Holarchie

Aus CreaPedia
Version vom 20. Juli 2020, 10:48 Uhr von Creapedia (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Absichtliche Kreativität A-Z: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Auf 1 Blick

Das Konstrukt Holarchie (ursprünglich nach Arthur Koestler 1972/1978, aufgegriffen und weiterentwickelt von Ken Wilber 1996) bezeichnet eine Hierarchie von Holons, die jeweils als Teile eines Ganzen (übergeordneten Holons) verstanden werden.

-

Vorteil

Der Vorteil des Holarchie-Konzepts ist, dass er sich, gemeinsam mit dem Holon- (Teile-) Verständnis sehr gut auf die Kreativität, ihre Dimensionen und Elemente anwenden lässt und helfen kann, eine strukturierende Ordnung in das große Feld zu bringen; so kann z.B. der Kreativität 2.0-Ansatz als Holarchie verstanden werden, die sich aus 3 Dimensionen (Holons) zusammensetzt, die wiederum aus autarken (Holon-) Komponenten (Person, Prozess, Panorama) bestehen.


Literatur

  • Koestler, Arthur: Die Wurzeln des Zufalls. München 1984 (The Roots of Coincidence, 1972). ISBN 3502153868
  • Koestler, Arthur: Janus, A Summing Up. London 1978. ISBN 0330258427
  • Wilber, Ken: Eine kurze Geschichte des Kosmos. Frankfurt. ISBN 3-596-13397-1
  • Wilber, Ken: Eros Kosmos Logos. Eine Jahrtausend-Vision. 1996. ISBN 978-3596149742
Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Navigation
Kreativität im Fokus
Kreativer Prozess
Kreative Persönlichkeit
Kreatives Panorama
Anwendungsfelder
Ressourcen
Werkzeuge
Support