Konfrontationsprinzip

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'''Konfrontationssprinzip''' ist ein [[Kreativität, Prinzipien|kreatives Prinzip]], das im Wesentlichen in der [[Generierungsphase|Ideengenerierungsphase]] des [[Kreativer Prozess|kreativen Prozesses]] zum Einsatz kommt und bestimmten  [[Kreativitätstechniken]], wie z.B. der [[Bildkartenstimulation]] oder auch der [[Reizwortliste]] zugrunde liegt. Wesentliches Merkmal dieses Prinzips ist es, dass aufgabenfremde/problemferne Reize (z.B. Reizbilder, Reizwörter, Reizgegenstände, ... genutzt werden, um entfernt liegende Einfälle (meist abstrakter Natur) für die Aufgabenstellung zu generieren ([[Problementfernung|Prinzip der Problementfernung]]), die dann anschließend als "gedankliches Sprungbrett" für konkrete Lösungsansätz genutzt werden ([[Problemwiederannäherung|Prinzip der Problemwiederannäherung]]). Im französischen wird, wenn es um die Konfrontation mit willkürlichen Dingen (Wörtern, Bildern), die in keinem Zusammenhang mit der zu behandelnden Aufgabe stehen, geht, oft das Wort '''"Superpositionsprinzip"''' benutzt; auch gebräuchlich ist in diesem Zusammenhang das von [[Edward de Bono|de Bono]] geprägte Wort '''"Zufallsprinzip"'''.
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'''Konfrontationssprinzip''' ist ein [[Kreativität, Prinzipien|kreatives Prinzip]], das im Wesentlichen in der [[Generierungsphase|Ideengenerierungsphase]] des [[Kreativer Prozess|kreativen Prozesses]] zum Einsatz kommt und bestimmten  [[Kreativitätstechniken]], wie z.B. der [[Bildkartenstimulation]] oder auch der [[Reizwortliste]] zugrunde liegt. Wesentliches Merkmal dieses Prinzips ist es, dass aufgabenfremde/problemferne Reize (z.B. Reizbilder, Reizwörter, Reizgegenstände, ... genutzt werden, um entfernt liegende Einfälle (meist abstrakter Natur) für die Aufgabenstellung zu generieren ([[Problementfernung|Prinzip der Problementfernung]]), die dann anschließend als "gedankliches Sprungbrett" für konkrete Lösungsansätze genutzt werden ([[Problemwiederannäherung|Prinzip der Problemwiederannäherung]]). Im französischen wird, wenn es um die Konfrontation mit willkürlichen Dingen (Wörtern, Bildern), die in keinem Zusammenhang mit der zu behandelnden Aufgabe stehen, geht, oft das Wort '''"Superpositionsprinzip"''' benutzt; auch gebräuchlich ist in diesem Zusammenhang das von [[Edward de Bono|de Bono]] geprägte Wort '''"Zufallsprinzip"'''.
 
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[[Kategorie:Absichtliche Kreativität]] [[Kategorie:Kreativitätsprinzipien]] [[Kategorie:Ideationsprinzipien]]
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<!--[[Kategorie:Absichtliche Kreativität]]--> [[Kategorie:Kreativitätsprinzipien]] [[Kategorie:Ideationsprinzipien]]

Aktuelle Version vom 26. März 2020, 16:53 Uhr

Auf 1 Blick

Konfrontationssprinzip ist ein kreatives Prinzip, das im Wesentlichen in der Ideengenerierungsphase des kreativen Prozesses zum Einsatz kommt und bestimmten Kreativitätstechniken, wie z.B. der Bildkartenstimulation oder auch der Reizwortliste zugrunde liegt. Wesentliches Merkmal dieses Prinzips ist es, dass aufgabenfremde/problemferne Reize (z.B. Reizbilder, Reizwörter, Reizgegenstände, ... genutzt werden, um entfernt liegende Einfälle (meist abstrakter Natur) für die Aufgabenstellung zu generieren (Prinzip der Problementfernung), die dann anschließend als "gedankliches Sprungbrett" für konkrete Lösungsansätze genutzt werden (Prinzip der Problemwiederannäherung). Im französischen wird, wenn es um die Konfrontation mit willkürlichen Dingen (Wörtern, Bildern), die in keinem Zusammenhang mit der zu behandelnden Aufgabe stehen, geht, oft das Wort "Superpositionsprinzip" benutzt; auch gebräuchlich ist in diesem Zusammenhang das von de Bono geprägte Wort "Zufallsprinzip".

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