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Wahlmöglichkeit: Alternative, Option; eine der Kernkriterien des kreativen Prozesses.

Wahrnehmung: Grundlegende Fähigkeit, durch Reizaufnahme und -verarbeitung über verschiedene Sinnesorgane (Kanäle) die Umwelt zu erfahren und zu begreifen.

Wahrnehmungs-Blockaden: Interne oder externe Einschränkung der Wahrnehmung; s. auch Blockaden.

Wahrnehmungskanäle: S. Repräsentationssysteme

Wahrnehmungspositionen: Bezeichnung der Positionen, "aus denen heraus" Dinge oder Situationen durch Menschen wahrgenommen werden können. Gewöhnlich werden vier Positionen unterschieden: 1. ICH/assoziiert; 2. DU/vom selbst dissoziiert, mit dem anderem assoziiert; 3. Beobachter/dissoziiert; 4. Meta (Beobachter des Beobachters); gelegentlich werden weitere Positionen ergänzt, wie z.B. 5.: WIR (nach Dilts, aus der Position eines Teams heraus) oder 6. ("Keines von Beiden und 7. (All dies nicht und selbst das nicht) aus dem Tetralemma (nach Varga von Kibed/ Sparrer).

Weißer Fleck: Bereich des Unbekannten, Unerforschten, unbekanntes Terrain; auch: Bereich, in dem noch Potenzial ist.

Werte: Grundlegende Überzeugungen und Einstellungen zum Leben; Motivatoren im persönlichen Erleben, „wofür tue ich etwas?". Eine der Ebenen im Modell der Neurologischen Ebenen.

Werte-Blockaden: Werte-Aspekte der Persönlichkeit, die blockieren können; dies können Werte, Prinzipien, Kriterien, Generalisierungen oder persönliche Regeln allgemeiner, kultureller, individueller oder aufgabenbezogener Art sein.

Wertschätzung: Wesentliche Fähigkeit bei der Ideenauswahl und -bewertung; bezeichnet die Fähigkeit, auswählend vorzugehen und gleichzeitig den Wert, auch von nicht geschätzten oder favorisierten, Ideen anzuerkennen.

Westliche Perspektive: Einstellung gegenüber Kreativität, die in der westlichen Welt verstärkt zu finden ist, vor allem in Europa und Amerika; vorwiegend produktorientiert, Kreativität als Mittel zum Zweck einer Zielerreichung und Aufgabenerfüllung.

Widerspruch: Gegensätzlichkeit, Gegenteiligkeit, Unvereinbarkeit.

Widerstand: Aufbegehren, Gegenwehr, Ungehorsam, Blockierung. S. auch Resistor.

Win Win-Strategie: Vorgehensweise, z.B. in einem Konfliktfall, bei der beide Beteiligten oder Parteien einen Nutzen erzielen.

Wirklichkeit: S. Realität.

Wissen: Umgang mit durch Lernen oder Untersuchungen erworbenen Fakten, Wahrheiten und Prinzipien; auch Belesenheit. Kann in der Kreativität von Vorteil sein (Kenntnis der Materie, Problemeingrenzung), aber auch den Prozess behindern (Entwicklung neuer Ideen, die über den bekannte Wissensstand hinausgehen).

Wohlgeformt: Zielformulierung, die bestimmten, überprüfbaren Kriterien genügt, wie z.B. positiv, eigenverantwortlich, konkret.

Wohlgeformtes Problem: Probleme, die sich in der Regel logisch-analytisch lösen lassen (z.B: "Welche der beiden Lösungen hat den höheren Wirkungsgrad?").

Worst Case-Szenarium: Schlechtester oder ungünstigster (anzunehmender) Fall; vgl. auch Best Practice Szenarium.

Wunder: Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann.

Wunderkind: Menschen, die schon als Kind auf bestimmten Gebieten erstaunliche Fähigkeiten zeigen, die normalerweise erst im Erwachsenenalter erreicht werden.

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