Input-Output
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Input-Output ist eine Zielrealisierungsmethodik (auch bekannt unter dem Namen Black-box technique; entworfen und in Gebrauch bei General Electric seit den 1960er-Jahren), mit deren Hilfe ein dynamisches System hinsichtlich seiner begrenzenden Rahmenbedingungen differenziert betrachtet und die Realisierung von Zielen optimiert werden kann. Dabei wird das zu betrachtende System unterteilt in:
- Input (Eingabe oder Eingang/ Ursprung)
- Spezifikation
- Output (Ausgabe oder Ausgang/ Ergebnis)
- limitierende Anforderungen, Spezifikationen, Bedingungen
Auf jeder Stufe eines Prozesses wird die Frage gestellt: "Kann die Idee/ der Lösungsansatz (Input) genutzt werden, um zu dem gewünschten Ziel/ Ergebnis zu führen (Output) (Hinterfragung der Beziehung). Das führt in Summe zu folgenden Schritten:
- Bestimmen von Input und Bezugsgrößen, gewünschtem Output und limitierenden Voraussetzungen bzw. Spezifikationen
- Ideengenerierung, um unter Beachtung der Vorgaben (Spezifikationen) die Kluft zwischen Input und Output zu verringern.
- Nutzen der gefundenen Attribute zur Entwicklung möglicher Lösungen
- Explizite Frage zu jeder der, ggf. vorausgewählten Ideen/ Lösungsansätze: Kann der Lösungsansatz X direkt zum gewünschten Output führen?
- Bewertung der gewonnenen Erkenntnisse und Lösungsansätze
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Literatur
- James M. Higgins, Gerold G. Wiese: Innovationsmanagement. Heidelberg 1996