Schubladendenken

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Schubladendenken (Denken in Schubladen) bezeichnet eine persönliche Kreativitätsblockade, bei der die Beteiligten alles Wahrgenommene bzw. Wiedergegebene nur in bisher bekannte Kategorien ("Schubladen") einordnen bzw. sofort und ausschließlich damit vergleichen; ähnlich den "Denkrillen" bewegen sich die Beteiligten hier in der Regel nur in ihre vertrauten/ bekannten Denkschemata und wollen diesen Bereich (auch "Denk-Komfortzone" genannt) unbewusst (verzichten) oder bewusst (weigern) nicht verlassen.

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Lerneffekt

Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Herstellung individuell kreativitätsförderlicher Bedingungen ist es wichtig, aus bekannten Denkschemata/ Denk-Kategorien auszubrechen und speziell in der Phase der Ideenfindung wie auch in Diskussionen ganz bewusst "über den Tellerrand hinauszudenken" ("thinking out of the box") und für Alternativen zu bekannten/ vertrauten Lösungen offen zu sein.

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