Brightsiding

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Beim Brightsiding (im angloamerikanischen Sprachraum auch bekannt als whitelighting oder auch "Lucky Girl Syndrom") wird für gewöhnlich eine übertriebene, unangemessene, unpassende - auch toxische - Positivität (toxischer Optimismus) künstlich zur Schau gestellt, auf jede Situation bezogen und oft lauthals forciert (auch i.S.v "schönfärberisch" und "überoptimistisch"); gleichzeitig werden reale Gegebenheiten ausgeblendet oder sogar aktiv negiert.

Damit kann Brightsiding als eine Variante/Unter-Kategorie von Gaslighting verstanden und in ähnlichem Maße manipulativ und vereinnahmend eingesetzt werden (oft in Verbindung mit PPLS), und stellt somit eine "aktive Schattenseite" von Kreativität dar.

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Inhaltsverzeichnis

Details

Toxische Positivität

Im Zusammenhang mit Brightsiding wird oft auch von einer "toxischen Positivität" ("toxischer Optimismus") gesprochen, i.S.v. einer Art krampfhaften oder auch manipulativen Optimismus (i.S.v. "aufsetzen einer rosaroten Brille" (schönfärberisch, überoptimistisch)).

Linguistik

Oftmals wird Brightsiding in Verbindung gebracht mit dem gezielten manipulativen Sprach-Gebrauch von Euphemismen ("Beschönigung", i.S.v. beschönigende/aufwertende Darstellung eines Sachverhalts, Gegenstands oder einer Person/Personengruppe).

Gegenteil

Als Gegenteil von brightsiding kann "Schwarzseherei" (Synonyme ua.: "Berufsskeptiker", "Bedenkenträger", "Spielverderber", "Bangemacher", "Defätist", "Unkenrufer") verstanden werden - oft auch in Verbindung mit dem gezielten manipulativen Sprach-Gebrauch von Dysphemismen.

Internet (auszugsweise)

Literatur

  • anderer Name: Smile or die.
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