Differenziertes Begabungs- und Talentmodell
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− | Das '''Differenzierte Begabungs- und Talentmodell''' wurde von ''Gagne'' (2000) als ein Modell zur Erkennung von Hochbegabung entwickelt und stellt, im Gegensatz zu älteren Modellen, weitaus umfangreichere und differenziertere Zusammenhänge zwischen verschiedenen Einflüssen her; in Summe besagt es, dass aus vorhandener Begabung durch einen Lernprozess unter Beeinflussung durch Katalysatoren Talente entstehen. | + | Das '''Differenzierte Begabungs- und Talentmodell''' wurde von ''Francois Gagne'' (2000) als ein Modell zur Erkennung von Hochbegabung entwickelt und stellt, im Gegensatz zu älteren Modellen, weitaus umfangreichere und differenziertere Zusammenhänge zwischen verschiedenen Einflüssen her; in Summe besagt es, dass aus vorhandener Begabung durch einen Lernprozess unter Beeinflussung durch Katalysatoren Talente entstehen. |
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Version vom 23. März 2015, 16:18 Uhr
Das Differenzierte Begabungs- und Talentmodell wurde von Francois Gagne (2000) als ein Modell zur Erkennung von Hochbegabung entwickelt und stellt, im Gegensatz zu älteren Modellen, weitaus umfangreichere und differenziertere Zusammenhänge zwischen verschiedenen Einflüssen her; in Summe besagt es, dass aus vorhandener Begabung durch einen Lernprozess unter Beeinflussung durch Katalysatoren Talente entstehen.
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Gegenstand
Das Modell stellt einen Zusammenhang mit verschiedenen Einflussfaktoren her und bezieht unter anderem die Umwelt mit ein; es unterscheidet zwischen den Haupt-"Katalysatoren":
- intrapersonale Katalysatoren (unterteilt in Motivation und Persönlichkeit)
- ökopsychologische Katalysatoren (incl. der Umwelt)
Diese Faktoren beeinflussen die Entwicklung von einer Begabung (unterteilt in verschiedene Faktoren, u.A. Kreativität) hin zu einem Talent (bezogen auf ein Anwendungsfeld)
Vorteil
Der Vorteil von Gagnes Differenzierungs-Ansatz ist, dass er Hochbegabung als einen komplexen Prozess mit multivariabler Einflussnahme definiert, der vor allem im Anwendungsbezug zum Tragen kommt und hier sehr konkrete Verweise auf kreative Ausprägungsformen und Felder anführt; damit lässt sich das Modell vom Ansatz für die Entwicklung und Förderung kreativer Talente nutzen.