AO-Grid

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# Zuerst wird das Chancen-Grid als ein Raster mit 4 Feldern angelegt und ausgehängt; es beinhaltet vier Felder:
 
# Zuerst wird das Chancen-Grid als ein Raster mit 4 Feldern angelegt und ausgehängt; es beinhaltet vier Felder:
#: a) GO!: Ideen, für die die Gruppe sowohl das Know How, wie auch die Autorität zur Umsetzung selbst hat; diese Ideen gilt es vordringlich weiter zu verfolgen
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#* a) GO!: Ideen, für die die Gruppe sowohl das Know How, wie auch die Autorität zur Umsetzung selbst hat; diese Ideen gilt es vordringlich weiter zu verfolgen
#: b) How: Ideen für die die Gruppe zwar das Know How, nicht aber die Autorität zur Umsetzung hat; Ideen in dieser Kategorie können bei Bedarf nachfolgend von Einzelpersonen weiter "gesponsort" und verfolgt werden (z.B. als verantwortlicher [[Ideenpate]])
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#* b) How: Ideen für die die Gruppe zwar das Know How, nicht aber die Autorität zur Umsetzung hat; Ideen in dieser Kategorie können bei Bedarf nachfolgend von Einzelpersonen weiter "gesponsort" und verfolgt werden (z.B. als verantwortlicher [[Ideenpate]])
#: c)) POtenzial: Ideen für die die Gruppe zwar die Autorität, nicht aber das Know How zur Umsetzung hat und daher externe Ressourcen braucht; Ideen in dieser Kategorie können bei Bedarf nachfolgend von Einzelpersonen weiter "gesponsort" und verfolgt werden (z.B.als verantwortlicher Ideenpate).
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#* c) POtenzial: Ideen für die die Gruppe zwar die Autorität, nicht aber das Know How zur Umsetzung hat und daher externe Ressourcen braucht; Ideen in dieser Kategorie können bei Bedarf nachfolgend von Einzelpersonen weiter "gesponsort" und verfolgt werden (z.B.als verantwortlicher Ideenpate).
#: d) No: Ideen für die die Gruppe weder das Know How, noch die Autorität zur Umsetzung hat; Ideen in dieser Kategorie werden nicht weiter verfolgt
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#* d) No: Ideen für die die Gruppe weder das Know How, noch die Autorität zur Umsetzung hat; Ideen in dieser Kategorie werden nicht weiter verfolgt
 
# Dann nehmen sich die Beteiligten beliebige vorher gesammelte Ideen (diese müssen zweckmäßigerweise jeweils auf PostIts notiert worden sein), beschreiben sie (bzw. ihr Verständnis davon) in maximal 30 Sek. laut und ordnen sie einem der vier Felder der Matrix zu.
 
# Dann nehmen sich die Beteiligten beliebige vorher gesammelte Ideen (diese müssen zweckmäßigerweise jeweils auf PostIts notiert worden sein), beschreiben sie (bzw. ihr Verständnis davon) in maximal 30 Sek. laut und ordnen sie einem der vier Felder der Matrix zu.
 
# Als Variation kann sich die Gruppe anschließend einen kurzen Zeitraum nehmen, in dem Unstimmigkeiten hinsichtlich einzelner Zuordnungen besprochen werden können.
 
# Als Variation kann sich die Gruppe anschließend einen kurzen Zeitraum nehmen, in dem Unstimmigkeiten hinsichtlich einzelner Zuordnungen besprochen werden können.

Version vom 30. Mai 2015, 10:32 Uhr

Auf 1 Blick

Das AO-Grid (auch Chancen-Grid) ist eine Ideenauswahltechnik (nach John Tucci, 1993), die, ähnlich der COCD-Box, gesammelte Ideen in ein 4-Quadranten-Raster einordnet, um anhand der Skalierung zweier Kriterien (Know How/ Kontrollierbarkeit/Autorität) die zur Erfüllung einer Aufgabe objektiv besten Gelegenheiten (Opportunities) auszuwählen. Von der Vorgehensweise kann das AO-Grid auch als eine Art qualifiziertes Clustern verstanden werden.

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Inhaltsverzeichnis

Technikbeschreibung

Ausführung

  1. Zuerst wird das Chancen-Grid als ein Raster mit 4 Feldern angelegt und ausgehängt; es beinhaltet vier Felder:
    • a) GO!: Ideen, für die die Gruppe sowohl das Know How, wie auch die Autorität zur Umsetzung selbst hat; diese Ideen gilt es vordringlich weiter zu verfolgen
    • b) How: Ideen für die die Gruppe zwar das Know How, nicht aber die Autorität zur Umsetzung hat; Ideen in dieser Kategorie können bei Bedarf nachfolgend von Einzelpersonen weiter "gesponsort" und verfolgt werden (z.B. als verantwortlicher Ideenpate)
    • c) POtenzial: Ideen für die die Gruppe zwar die Autorität, nicht aber das Know How zur Umsetzung hat und daher externe Ressourcen braucht; Ideen in dieser Kategorie können bei Bedarf nachfolgend von Einzelpersonen weiter "gesponsort" und verfolgt werden (z.B.als verantwortlicher Ideenpate).
    • d) No: Ideen für die die Gruppe weder das Know How, noch die Autorität zur Umsetzung hat; Ideen in dieser Kategorie werden nicht weiter verfolgt
  2. Dann nehmen sich die Beteiligten beliebige vorher gesammelte Ideen (diese müssen zweckmäßigerweise jeweils auf PostIts notiert worden sein), beschreiben sie (bzw. ihr Verständnis davon) in maximal 30 Sek. laut und ordnen sie einem der vier Felder der Matrix zu.
  3. Als Variation kann sich die Gruppe anschließend einen kurzen Zeitraum nehmen, in dem Unstimmigkeiten hinsichtlich einzelner Zuordnungen besprochen werden können.


Nutzen

  • Hilft direkt nach der Ideenfindung, eine Erstauswahl an Ideen zu treffen, die für die Erarbeitung von konkreten Lösungen berücksichtigt werden sollen, wobei der Schwerpunkt auf den Chancen liegt.


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