Spiel

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'''Spiel''' bezeichnet eine kreative Tätigkeits- und Ausdrucksform, die in der Regel zum Vergnügen, zur Entspannung oder aus Freude (''"l'art pour l'art"'') an ihrer Ausübung selbst ausgeführt werden kann; es ist zweckfreie oder zweckgerichtete Beschäftigung, die alleine oder in Gemeinschaft mit anderen vorgenommen und oft absichtsfrei durchgeführt wird. Als eine, in der Regel freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen, und gemeinsam vereinbarten Regeln verrichtet wird, liegt ihr Ziel meist in sich selber; sie wird oft begleitet von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des "Andersseins" als das "gewöhnliche Leben", weshalb "Spiel" oft als ein Mittel in der kindlichen Erziehung eingesetzt wird.
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'''Spiel''' bezeichnet eine kreative Tätigkeits- und Ausdrucksform, die in der Regel zum Vergnügen, zur Entspannung oder aus Freude an ihrer Ausübung selbst (''"l'art pour l'art"'') ausgeführt werden kann; d.h.: Es ist eine zweckfreie oder zweckgerichtete Beschäftigung, die alleine oder in Gemeinschaft mit anderen vorgenommen wird. Als eine, in der Regel freiwillige und oft absichtsfreie Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen und gemeinsam vereinbarten Regeln verrichtet wird, liegt das Ziel dabei meist in sich selber.
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Diese Beschäftigung wird oft begleitet von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des "Andersseins" als das "gewöhnliche Leben", weshalb "Spiel" oft als ein Mittel in der kindlichen Erziehung (durch "Lernspiele") eingesetzt wird. Ein Großteil der kognitiven Entwicklung und der Entwicklung von motorischen Fähigkeiten in der menschliche Reifung findet bei vielen Völkern durch Spielen statt;  ein klassisches Zitat dazu stammt von dem Friedensnobelpreisträger Dag Hammarskjöld: ''"Im Spiel lernt der Körper das Muster für die Tat."'' In der [[Pädagogik]] kann das Spiel auch als Methode eingesetzt werden.
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Mittlerweile haben sich etliche begleitende / vertiefende Lehr- und Lernfelder wie z.B. ''"Spieletheorie"'' begründet.
 
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==Literatur==
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* Don Winnicott: ''Vom Spiel zur Kreativität.'' 2012
  
 
[[Kategorie:Anwendungsfelder auf 1 Blick]]
 
[[Kategorie:Anwendungsfelder auf 1 Blick]]

Aktuelle Version vom 25. August 2015, 10:56 Uhr

Auf 1 Blick

Spiel bezeichnet eine kreative Tätigkeits- und Ausdrucksform, die in der Regel zum Vergnügen, zur Entspannung oder aus Freude an ihrer Ausübung selbst ("l'art pour l'art") ausgeführt werden kann; d.h.: Es ist eine zweckfreie oder zweckgerichtete Beschäftigung, die alleine oder in Gemeinschaft mit anderen vorgenommen wird. Als eine, in der Regel freiwillige und oft absichtsfreie Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen und gemeinsam vereinbarten Regeln verrichtet wird, liegt das Ziel dabei meist in sich selber.

Diese Beschäftigung wird oft begleitet von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des "Andersseins" als das "gewöhnliche Leben", weshalb "Spiel" oft als ein Mittel in der kindlichen Erziehung (durch "Lernspiele") eingesetzt wird. Ein Großteil der kognitiven Entwicklung und der Entwicklung von motorischen Fähigkeiten in der menschliche Reifung findet bei vielen Völkern durch Spielen statt; ein klassisches Zitat dazu stammt von dem Friedensnobelpreisträger Dag Hammarskjöld: "Im Spiel lernt der Körper das Muster für die Tat." In der Pädagogik kann das Spiel auch als Methode eingesetzt werden.

Mittlerweile haben sich etliche begleitende / vertiefende Lehr- und Lernfelder wie z.B. "Spieletheorie" begründet.

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[Bearbeiten] Literatur

  • Don Winnicott: Vom Spiel zur Kreativität. 2012
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