Kreativität, Methoden
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Version vom 30. Mai 2010, 14:26 Uhr
Kreativitätsmethoden ist ein Begriff, der parallel zu "Kreativitätstechniken" in den sechziger Jahres des 20. Jahrhunderts geprägt wurde. Er bezeichnet komplexe Werkzeuge zur systematischen Entwicklung von Ideen, die auf unterschiedlichen kreativen Prinzipien basieren und im Feld der angewandten, problemlösenden und innovativen Kreativität zum Einsatz kommen.
Gegenstand
Kreativitätsmethoden (auch Kreativitätsmethodiken, gelegentlich auch Kreativitätsstrategien genannt) sind Kombinationen von Kreativitätstechniken, die Einzelpersonen und Teams im Verlauf des kreativen Prozesses unterstützen. Ihr herausragendes Merkmal ist es, dass sie mehr als einem kreativen Prinzip folgen und in mehr als einer Phase des kreativen Kreislaufs bzw. phasenübergreifend zum Einsatz kommen. Sie umfassen meist eine Reihe untergeordneter Kreativitätstechniken oder sind gänzlich als offenes System angelegt, in dessen Rahmen und Verlauf verschiedene Kreativitätstechniken und -prinzipien frei zum Einsatz kommen können.
Differenzierung
Kreativitätsmethoden unterscheiden sich nach Luther (2007) von Kreativitätstechniken dadurch, dass sie multiintentional sind (z.B. Ideen generieren, auswählen und umsetzen) und dementsprechend auch phasenübergreifend über mehrere Phasen des kreativen Prozesses hinweg zum Einsatz kommen. Beispiele dafür sind:
- CPS-Methodik, TRIZ, Sechs Denkhüte, Idealog.