Input-Output

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'''Input-Output''' ist vom Wesen her eine Orientierungstechnik (von General Electric entworfen), die bei der Realisierung von neuen Zielsetzungen hilft. Dazu wird in Bezug auf eine vorliegende Problemstellung zuerst untersucht, welches die Input- (Eingabe oder Eingang) bzw. die Output- (Ausgabe oder Ausgang) -Element/ -Anteile und deren limitierende Anforderungen oder Spezifikationen sind; dann werden in weiteren Schritten Input und Output auf mögliche Beziehungen hinterfragt bzw. auf jeweils mögliche Alternativen hin untersucht, um sowohl das Problemgefüge detailliert zu analysieren, wie auch Konzepte für neue Lösungen zu entwickeln.
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'''Input-Output''' ist eine Zielrealisierungsmethodik (auch bekannt unter dem Namen '''Black-box technique'''; entworfen und in Gebrauch bei ''General Electric'' seit den 1960er-Jahren), mit deren Hilfe ein dynamisches System hinsichtlich seiner begrenzenden Rahmenbedingungen differenziert betrachtet und die Realisierung von Zielen optimiert werden kann. Dabei wird das zu betrachtende System unterteilt in:
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* Input (Eingabe oder Eingang/ Ursprung)
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* Spezifikation
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* Output (Ausgabe oder Ausgang/ Ergebnis)
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* limitierende Anforderungen, Spezifikationen, Bedingungen
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Auf jeder Stufe eines Prozesses wird die Frage gestellt: "Kann die Idee/ der Lösungsansatz (Input) genutzt werden, um zu dem gewünschten Ziel/ Ergebnis zu führen (Output) (Hinterfragung der Beziehung). Das führt in Summe zu folgenden Schritten:
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# Bestimmen von Input und Bezugsgrößen, gewünschtem Output und limitierenden Voraussetzungen bzw. Spezifikationen
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# Ideengenerierung, um unter Beachtung der Vorgaben (Spezifikationen) die Kluft zwischen Input und Output zu verringern.
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# Nutzen der gefundenen Attribute zur Entwicklung möglicher Lösungen
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# Explizite Frage zu jeder der, ggf. vorausgewählten Ideen/ Lösungsansätze: Kann der Lösungsansatz X direkt zum gewünschten Output führen?
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# Bewertung der gewonnenen Erkenntnisse und Lösungsansätze
 
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==Literatur==
 
==Literatur==
* Higgins, James M. & Wiese, Gerold G.: ''Innovationsmanagement''. Heidelberg 1996
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* James M. Higgins, Gerold G. Wiese: ''Innovationsmanagement''. Heidelberg 1996
  
[[Kategorie:Kreativitätstechniken|Inputoutput]] [[Kategorie:Techniken-1-Orientierung|Inputoutput]]
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[[Kategorie:Kreative Methodiken|Inputoutput]] [[Kategorie:Kreativitätstools-I]]

Aktuelle Version vom 21. November 2021, 11:12 Uhr

Kreativitätstools von A-Z: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Auf 1 Blick

Input-Output ist eine Zielrealisierungsmethodik (auch bekannt unter dem Namen Black-box technique; entworfen und in Gebrauch bei General Electric seit den 1960er-Jahren), mit deren Hilfe ein dynamisches System hinsichtlich seiner begrenzenden Rahmenbedingungen differenziert betrachtet und die Realisierung von Zielen optimiert werden kann. Dabei wird das zu betrachtende System unterteilt in:

  • Input (Eingabe oder Eingang/ Ursprung)
  • Spezifikation
  • Output (Ausgabe oder Ausgang/ Ergebnis)
  • limitierende Anforderungen, Spezifikationen, Bedingungen

Auf jeder Stufe eines Prozesses wird die Frage gestellt: "Kann die Idee/ der Lösungsansatz (Input) genutzt werden, um zu dem gewünschten Ziel/ Ergebnis zu führen (Output) (Hinterfragung der Beziehung). Das führt in Summe zu folgenden Schritten:

  1. Bestimmen von Input und Bezugsgrößen, gewünschtem Output und limitierenden Voraussetzungen bzw. Spezifikationen
  2. Ideengenerierung, um unter Beachtung der Vorgaben (Spezifikationen) die Kluft zwischen Input und Output zu verringern.
  3. Nutzen der gefundenen Attribute zur Entwicklung möglicher Lösungen
  4. Explizite Frage zu jeder der, ggf. vorausgewählten Ideen/ Lösungsansätze: Kann der Lösungsansatz X direkt zum gewünschten Output führen?
  5. Bewertung der gewonnenen Erkenntnisse und Lösungsansätze

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[Bearbeiten] Literatur

  • James M. Higgins, Gerold G. Wiese: Innovationsmanagement. Heidelberg 1996
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