Philosophie
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− | Die '''Philosophie''' ist eine Wissenschaft, die sich mit der Deutung und dem Verständnis der Welt und der menschlichen Existenz befasst; sie unterteilt sich in verschiedene Bereiche, wie z.B. die Logik (Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (Wissenschaft des richtigen Handelns) und die Metaphysik (Wissenschaft der Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Die Auswirkungen auf die Kreativität sind Erkenntnisgewinne über Denkvorgänge, sowie über Entstehung und Einbindung von Kreativität in und Auswirkungen auf größere Zusammenhänge. Ein bekannter Vertreter ist [[Ken Wilber]]; weitere bekannte Vertreter waren [[Bertrand Russell]] und [[Alfred Whitehead]]. | + | Die '''Philosophie''' ist eine Wissenschaft, die sich mit der Deutung und dem Verständnis der Welt und der menschlichen Existenz befasst; sie unterteilt sich in verschiedene Bereiche, wie z.B. die Logik (Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (Wissenschaft des richtigen Handelns) und die Metaphysik (Wissenschaft der Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Die Auswirkungen auf die Kreativität sind Erkenntnisgewinne über Denkvorgänge, sowie über Entstehung und Einbindung von Kreativität in und Auswirkungen auf größere Zusammenhänge. Ein bekannter Vertreter ist ua. [[Ken Wilber]]; weitere bekannte Vertreter waren [[Bertrand Russell]] und [[Alfred Whitehead]]. |
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+ | Der '''Positivismus''' ist eine Richtung in der Philosophie, die fordert, dass Erkenntnisse, die den Charakter von Wissen beanspruchen, auf die Interpretation von 'positiven', d.h. von tatsächlichen, sinnlich wahrnehmbaren und überprüfbaren Befunden beschränkt werden." | ||
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+ | Eine Sonderstellung nimmt i.d. Zusammenhang das sog. '''"Brightsiding"''' ein, das verstanden werden kann als ein bewusst übertriebener, exaltierter Positivismus; es fällt in den meisten Ausprägungen in die Kategorie "[[:Kategorie:Schattenseiten der Kreativität|Schattenseiten der Kreativität]]". | ||
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+ | In der Psychologie und Psychiatrie in klinischen (krankheitswertigen) und nichtklinischen Zusammenhängen Bezeichnung für objektiv "sinn- und antriebswidriges" Verhalten. | ||
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+ | Als klinisches Symptom resultiert Negativismus dabei in der Tendenz einer Person, ohne erkennbaren Grund die Befolgung sinnvoller Anweisungen oder Ratschläge oder auch eigener Intentionen zu verweigern bzw. sich exakt gegenteilig zu verhalten; im Einzelfall können motorische, sprachliche oder konkrete Alltagshandlungen bzw. entsprechende Aufforderungen gemeint sein. | ||
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+ | Bezogen auf den nichtklinischen Bereich kann sich die Verwendung des Begriffes auf vorübergehend vorkommendes Trotz- oder Verweigerungsverhalten beziehen. | ||
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+ | Manche Betroffene können zur gewünschten Handlung gebracht werden, indem man ihnen das Gegenteil des eigentlich Gewünschten befiehlt (''Befehlsnegativismus''). | ||
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Aktuelle Version vom 17. März 2023, 15:18 Uhr
Die Philosophie ist eine Wissenschaft, die sich mit der Deutung und dem Verständnis der Welt und der menschlichen Existenz befasst; sie unterteilt sich in verschiedene Bereiche, wie z.B. die Logik (Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (Wissenschaft des richtigen Handelns) und die Metaphysik (Wissenschaft der Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Die Auswirkungen auf die Kreativität sind Erkenntnisgewinne über Denkvorgänge, sowie über Entstehung und Einbindung von Kreativität in und Auswirkungen auf größere Zusammenhänge. Ein bekannter Vertreter ist ua. Ken Wilber; weitere bekannte Vertreter waren Bertrand Russell und Alfred Whitehead.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Variationen
[Bearbeiten] Richtungen
[Bearbeiten] Positivismus
Der Positivismus ist eine Richtung in der Philosophie, die fordert, dass Erkenntnisse, die den Charakter von Wissen beanspruchen, auf die Interpretation von 'positiven', d.h. von tatsächlichen, sinnlich wahrnehmbaren und überprüfbaren Befunden beschränkt werden."
[Bearbeiten] Brightsiding
Eine Sonderstellung nimmt i.d. Zusammenhang das sog. "Brightsiding" ein, das verstanden werden kann als ein bewusst übertriebener, exaltierter Positivismus; es fällt in den meisten Ausprägungen in die Kategorie "Schattenseiten der Kreativität".
[Bearbeiten] Negativismus
In der Psychologie und Psychiatrie in klinischen (krankheitswertigen) und nichtklinischen Zusammenhängen Bezeichnung für objektiv "sinn- und antriebswidriges" Verhalten.
Als klinisches Symptom resultiert Negativismus dabei in der Tendenz einer Person, ohne erkennbaren Grund die Befolgung sinnvoller Anweisungen oder Ratschläge oder auch eigener Intentionen zu verweigern bzw. sich exakt gegenteilig zu verhalten; im Einzelfall können motorische, sprachliche oder konkrete Alltagshandlungen bzw. entsprechende Aufforderungen gemeint sein.
Bezogen auf den nichtklinischen Bereich kann sich die Verwendung des Begriffes auf vorübergehend vorkommendes Trotz- oder Verweigerungsverhalten beziehen.
[Bearbeiten] Befehlsnegativismus
Manche Betroffene können zur gewünschten Handlung gebracht werden, indem man ihnen das Gegenteil des eigentlich Gewünschten befiehlt (Befehlsnegativismus).