Drei Ringe-Modell der Begabung
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− | Das '''Drei Ringe-Modell der Begabung''' wurde von Renzulli (1979) als ein Mehrfaktoren-Erklärungsmodell für Hochbegabung entwickelt. Das Modell war eines der ersten Modelle, das Kreativität als eigenständiges, und auch von der Intelligenz unabhängiges, Kriterium anführte; es beschreibt Hochbegabung als eine Schnittmenge von drei Persönlichkeitsmerkmalen: | + | Das '''Drei Ringe-Modell der Begabung''' wurde von ''Renzulli'' (1979) als ein Mehrfaktoren-Erklärungsmodell für Hochbegabung entwickelt. Das Modell war eines der ersten Modelle, das Kreativität als eigenständiges, und auch von der Intelligenz unabhängiges, Kriterium anführte; es beschreibt Hochbegabung als eine Schnittmenge von drei Persönlichkeitsmerkmalen: |
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Version vom 23. Juni 2010, 10:08 Uhr
Das Drei Ringe-Modell der Begabung wurde von Renzulli (1979) als ein Mehrfaktoren-Erklärungsmodell für Hochbegabung entwickelt. Das Modell war eines der ersten Modelle, das Kreativität als eigenständiges, und auch von der Intelligenz unabhängiges, Kriterium anführte; es beschreibt Hochbegabung als eine Schnittmenge von drei Persönlichkeitsmerkmalen:
- "über dem Durchschnitt liegenden Fähigkeiten"
- Kreativität
- Motivation, i.S.v. Aufgaben-Zugewandheit/ Commitment (Verpflichtung)
Vorteil
Der Vorteil von Renzullis Drei Ringe-Ansatz ist, dass er Kreativität als ein eigenes Feld definiert, das für Hochbegabung wesentlich ist und das eigenständig und gleichwertig neben weiteren Faktoren angesteuert werden kann.