Gehirn
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Aktuelle Version vom 4. September 2024, 13:20 Uhr
Das Gehirn ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das vor allem aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben ist; es handelt sich um eine knäuelförmige weiche Masse aus grauer und weißer Nervensubstanz, die sich anatomisch gesehen aus verschiedenen (Gehirn-)Arealen zusammensetzt, und die auch als Steuerzentrale für viele physiologischen und motorischen Funktionen und Sitz des Denkens (und damit auch der Kreativität) verstanden wird.
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[Bearbeiten] Ausführungen
[Bearbeiten] Aufbau
Der Aufbau des Gehirns wird im Wesentlichen unterteilt in:
- Großhirn (Endhirn)
- Zwischenhirn
- Mittelhirn
- Kleinhirn
- Hirnstamm
[Bearbeiten] Namensalternativen
lateinisch Cerebrum, griechisch Encephalon (auch Enzephalon); deutsch auch: Hirn
[Bearbeiten] Bekannte Namen
Bekannte Namen bezogen auf "Gehirn" und "Gehirnforschung" finden sich in der Kategorie Gehirnforschung; ausgewählte bekannte Namen sind Roger Sperry, Paul Broca, Oliver Sacks, Harold Atwood - und jünger: Manfred Spitzer, Wildor Hollmann, Gerald Hüther, Gerhard Roth
[Bearbeiten] Kreativität und Gehirn
[Bearbeiten] Lokalisation
Entgegen immer wieder zu hörender populärer/ vereinfachender Anekdoten (oft bei TrainerInnen/BuchautorInnen beliebt und in diesen Kreisen protegiert) gibt es im Gehirn nicht "den einen Platz/Ort", der für Kreativität zuständig ist; insbesondere die (vermeintlich auf Sperry zurückgehende) stark vereinfachende Mär, dass die rechte Gehirn-Hemisphäre "die kreative" sei (bekannt geworden als "Split-Brain-Theorie/-Konzept"), gilt in dieser Absolutheit unter Neurologen eindeutig als widerlegt!
