Neurozitismus

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''Neurose'': Neurosen sind psychische Störungen, bei denen keine körperlichen Ursachen vorliegen.
 
''Neurose'': Neurosen sind psychische Störungen, bei denen keine körperlichen Ursachen vorliegen.
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Eine unterstützende Maßnahme ist die sogenannte ''Psychoedukation'', d.h. die professionelle Aufklärung für Betroffene und Angehörige inklusive der Vermittlung von Wissen über Neurozitismus, mögliche Ursachen und Auswirkungen, ggf. erforderliche Therapiemaßnahmen und mögliche Selbsthilfestrategien.
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Zwangsneurosen/ Zwangsstörungen
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* ''Profilneurose''<!--ul-->: Starkes Streben nach Anerkennung; überzogene Bemühungen, sich Geltung bzw. Profil zu verschaffen (Geltungssucht/Geltungsdrang). Oft ausgelöst durch die individuelle Befürchtung, zu wenig Geltung zu haben (zwanghafte/neurotische Angst, zu wenig zu gelten und nicht die Aufmerksamkeit/Anerkennung zu bekommen, die man vermeintlich verdient).
  
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===Manie===
 
Als Variation speziell der "Manie" wird das ''Maniforme Syndrom'' verstanden, eine Störung des Affekts, die ua. auch im Zusammenhang mit der [[Schizophrenie]] auftreten kann.
 
Als Variation speziell der "Manie" wird das ''Maniforme Syndrom'' verstanden, eine Störung des Affekts, die ua. auch im Zusammenhang mit der [[Schizophrenie]] auftreten kann.
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Unter ''Megalomanie'' wird eine krankhafte Selbstüberschätzung und Überbewertung der eigenen Person (Größenwahn) verstanden; neben dem Verständnis als Sonderform der Manie wird sie auch als Symptom der [[Schizophrenie]] oder ähnlichen Persönlichkeitsstörungen zugeordnet.
  
 
==Namensalternativen==
 
==Namensalternativen==

Aktuelle Version vom 12. September 2024, 05:10 Uhr

Auf 1 Blick

Neurozitismus ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das früher vornehmlich einer kreativen Persönlichkeit zugeschrieben wurde; es handelt sich um eine stabile, überdauernde Persönlichkeitseigenschaft, die sich u.a. dadurch auszeichnet, dass die Betroffenen:

  • nicht gut mit Stress umgehen können
  • eher unter Neurosen und Depressionen leiden
  • zur Nervosität, Reizbarkeit und Launenhaftigkeit neigen
  • eine eher negative Affektlage zeigen (wie z.B. Traurigkeit, Melancholie u.a.)
  • über Ärger, Ängste und körperliche Schmerzen klagen
  • ...


Manche Untersuchungen führen an, dass Neurozitismus positiv korreliert mit künstlerischer Kreativität und negativ mit wissenschaftlicher Kreativität.

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Details

Neurose: Neurosen sind psychische Störungen, bei denen keine körperlichen Ursachen vorliegen.

[Bearbeiten] Maßnahmen

[Bearbeiten] Unterstützung

Eine unterstützende Maßnahme ist die sogenannte Psychoedukation, d.h. die professionelle Aufklärung für Betroffene und Angehörige inklusive der Vermittlung von Wissen über Neurozitismus, mögliche Ursachen und Auswirkungen, ggf. erforderliche Therapiemaßnahmen und mögliche Selbsthilfestrategien.


[Bearbeiten] Variationen

  • Zwangsneurosen/ Zwangsstörungen
  • Profilneurose: Starkes Streben nach Anerkennung; überzogene Bemühungen, sich Geltung bzw. Profil zu verschaffen (Geltungssucht/Geltungsdrang). Oft ausgelöst durch die individuelle Befürchtung, zu wenig Geltung zu haben (zwanghafte/neurotische Angst, zu wenig zu gelten und nicht die Aufmerksamkeit/Anerkennung zu bekommen, die man vermeintlich verdient).

[Bearbeiten] Manie

Als Variation speziell der "Manie" wird das Maniforme Syndrom verstanden, eine Störung des Affekts, die ua. auch im Zusammenhang mit der Schizophrenie auftreten kann.

[Bearbeiten] Megalomanie

Unter Megalomanie wird eine krankhafte Selbstüberschätzung und Überbewertung der eigenen Person (Größenwahn) verstanden; neben dem Verständnis als Sonderform der Manie wird sie auch als Symptom der Schizophrenie oder ähnlichen Persönlichkeitsstörungen zugeordnet.

[Bearbeiten] Namensalternativen

Neurosen, bzw. auch neurotische Störungen, werden umgangssprachlich auch mit Begrifflichkeiten wie "Macken"/ "Marotten", "Verrücktheiten", "Manie", "Schrullen"/ "Schrulligkeiten", "Fimmel" oder "Tick" belegt.


Construction.png Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema, ausnahmslos unter informellen kreativitätsbezogenen Aspekten. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
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