OPD
Aus CreaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''OPD''' steht für '''Other Peoples Definition''' (deutsch: Die Definition Anderer) und ist eine Orientierungstechnik, die einen bewussten multiplen Perspektivwechsel im Bezug auf die Aufgabenstellung und Problemklärung miteinbezieht. Dazu formuliert ein Auftraggeber zunächst die Aufgabe aus seinem Verständnis heraus und beantwort anschließend Verständnisfragen der Gruppe; diesen Fragen folgend schreibt anschließend jeder Beteiligte individuell seine Essenz des Problems auf. Danach werden alle Blätter eingesammelt und auf einer gemeinsamen Wand visualisiert; der Auftraggeber entscheidet sich unter aktiver Assistenz der Beteiligten für eine finale Version der Problemformulierung. | '''OPD''' steht für '''Other Peoples Definition''' (deutsch: Die Definition Anderer) und ist eine Orientierungstechnik, die einen bewussten multiplen Perspektivwechsel im Bezug auf die Aufgabenstellung und Problemklärung miteinbezieht. Dazu formuliert ein Auftraggeber zunächst die Aufgabe aus seinem Verständnis heraus und beantwort anschließend Verständnisfragen der Gruppe; diesen Fragen folgend schreibt anschließend jeder Beteiligte individuell seine Essenz des Problems auf. Danach werden alle Blätter eingesammelt und auf einer gemeinsamen Wand visualisiert; der Auftraggeber entscheidet sich unter aktiver Assistenz der Beteiligten für eine finale Version der Problemformulierung. | ||
− | [[Kategorie:Kreativitätstechniken|Opd]] [[Kategorie:Techniken-1-Orientierung]] | + | [[Kategorie:Kreativitätstechniken|Opd]] [[Kategorie:Techniken-1-Orientierung|Opd]] |
Version vom 30. April 2011, 17:36 Uhr
OPD steht für Other Peoples Definition (deutsch: Die Definition Anderer) und ist eine Orientierungstechnik, die einen bewussten multiplen Perspektivwechsel im Bezug auf die Aufgabenstellung und Problemklärung miteinbezieht. Dazu formuliert ein Auftraggeber zunächst die Aufgabe aus seinem Verständnis heraus und beantwort anschließend Verständnisfragen der Gruppe; diesen Fragen folgend schreibt anschließend jeder Beteiligte individuell seine Essenz des Problems auf. Danach werden alle Blätter eingesammelt und auf einer gemeinsamen Wand visualisiert; der Auftraggeber entscheidet sich unter aktiver Assistenz der Beteiligten für eine finale Version der Problemformulierung.