PAS

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Aktuelle Version vom 11. April 2022, 00:23 Uhr

Auf 1 Blick

Das Problem-Analyse-Schema (PAS; nach Lothar Seifert, 1989) ist ein komplexes Instrumentarium zur Zergliederung eines Problems in seine Teilprobleme, das eine klare Struktur im Problemlöseprozess vorgibt, und mit dessen Hilfe gefundene Informationen schrittweise für den Lösungsweg berücksichtigt werden. Mit Hilfe eines Rasters wird eine Ausgangssituation in Teilprobleme zerlegt, die in folgenden Feldern analysiert werden: * Wirkung (Wie äußert sich das Problem?) * Ursache (Was könnten die Ursachen sein?) * Maßnahme (Was ist zu tun?) * Widerstand (Was spricht evtl. dagegen?) * Motivation (Was ließe sich tun?); dabei können gefundene Ideen einer Spalte Ausgangspunkt sein für eine erneute Aufteilung.

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technikbeschreibung

[Bearbeiten] Ausführung

  1. Eine vorbereitete Tabelle wird vor Beginn der Sitzung auf einem Wandplakat vorbereitet und mit der Aufgabenstellung zusammen visualisiert (z.B.: Problem: Hohe Fehlzeiten von Mitarbeitern). Das Raster umfasst folgende Spalten:
    • Wirkung (Wie äußert sich das Problem?)
    • Ursache (Was könnten die Ursachen sein?)
    • Maßnahme (Was ist zu tun?)
    • Widerstand (Was spricht evtl. dagegen?)
    • Motivation (Was ließe sich tun?);
    Dabei können gefundene Ideen in einer Spalte Ausgangspunkt sein für eine erneute Aufteilung.
  2. Dann stellt der Aufgabensteller die erste Frage nach den möglichen Auswirkungen. Alle gefundenen Antworten werden in die erste Spalte untereinander eingetragen.
  3. Mit der ersten gefundenen Antwort wird nun vollständig von links nach rechts weitergearbeitet. Dabei können auch die gefundenen Ideen der nächsten Spalte wiederum Ausgangspunkt für eine weitere Aufteilung sein.
  4. Dies setzt sich solange fort, bis für jedes Teilproblem Lösungsansätze gefunden sind.


[Bearbeiten] Nutzen

Struktur des Problems erkennen und den Problemlösungsprozess systematisch vorbereiten.


[Bearbeiten] Literatur

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