4Mat-Modell
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Aktuelle Version vom 22. September 2020, 20:38 Uhr
Auf 1 Blick
Das 4Mat-Modell (gesprochen in etwa wie das Wort "Format"; nach David Kolb, Bernice McCarthy 1979) ist ein Arbeits-, Analyse- und Präsentationsformat, das Menschen unterteilt hinsichtlich ihrer grundliegenden Präferenz bei der Aufnahme von Informationen:
- "Was-Typen": Möchten gerne wissen, worum genau es geht (z.B. mittels Zahlen, Daten und Fakten) - z.B. adressiert durch die Frage: Was wollen wir machen? Was passiert alles im Rahmen des Projekts?
- "Warum-Typen": Wollen wissen, warum eigentlich eine Information für sie von genereller Bedeutung ist - z.B. adressiert durch die Frage: Warum wollen wir/ sollte man etwas machen? Warum ist unser Vorhaben/ Projekt so wichtig?
- "Wie-Typen": Möchten gerne wissen, wie etwas geht bzw. wie es ausgeführt - z.B. adressiert durch die Frage: Wie setzen wir die Projektidee um?
- "Wozu-Typen": Wollen wissen, welchen speziellen Anwendungsnutzen sie in Zukunft von dem Thema haben - z.B. adressiert durch die Frage: Welcher Nutzen und welche Konsequenten ergeben sich daraus, wenn das Projekt stattfindet bzw. nicht stattfindet?
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[Bearbeiten] Vorteile
Das Wissen um dieses Format kann es z.B. PräsentatorInnen erleichtern, ihr gesamtes Publikum in den ersten 4 Sätzen eingangs zu adressieren und so in kurzer Zeit ein möglichst breites Publikum "abzuholen" - wie es auch z.B. Projektleiter befähigt, möglichst ihr gesamtes Team (und alle vertretenen Präferenzen) zur Mitarbeit zu bewegen.