Wildor Hollmann
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| − | '''Wildor Hollmann''' (30.1.1925 - 13.5.2021) | + | '''Wildor Hollmann''' (30.1.1925 - 13.5.2021) war ein emeritierter deutscher Professor, Internist, Kardiologe, Forscher, und mehrfach ausgezeichneter Sportmediziner (ua. mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband); auch "Vater der ''"Trimm dich"''-Bewegung" in Deutschland genannt, war der ehemalige Leiter des Instituts für Sportmedizin und Kreislaufforschung an der ''Deutschen Sporthochschule Köln'' (D) eine weltweit anerkannte Kapazität auf diesem Gebiet. |
Bekannt wurde er in der [[KREATIVITÄT|Kreativität]], als er sich, nachdem er emeritierte, der Gehirnforschung zuwandte und dort aus der Verbindung von neuro- und sportphysiologischen Ansätzen die [[Bewegungs-Neurowissenschaft]] als neuen Wissenschaftszweig begründete (1985) und später auch die Begrifflichkeit "[[Cerebrologie]]" etablierte (2008). Auch gilt er vielen als ''"Vordenker der heutigen Sportmedizin"'', der zahlreiche experimentelle Untersuchungen über Gehirn und Geist in Verbindung mit körperlicher Aktivität durchführte. | Bekannt wurde er in der [[KREATIVITÄT|Kreativität]], als er sich, nachdem er emeritierte, der Gehirnforschung zuwandte und dort aus der Verbindung von neuro- und sportphysiologischen Ansätzen die [[Bewegungs-Neurowissenschaft]] als neuen Wissenschaftszweig begründete (1985) und später auch die Begrifflichkeit "[[Cerebrologie]]" etablierte (2008). Auch gilt er vielen als ''"Vordenker der heutigen Sportmedizin"'', der zahlreiche experimentelle Untersuchungen über Gehirn und Geist in Verbindung mit körperlicher Aktivität durchführte. | ||
Aktuelle Version vom 25. November 2024, 05:39 Uhr
Wildor Hollmann (30.1.1925 - 13.5.2021) war ein emeritierter deutscher Professor, Internist, Kardiologe, Forscher, und mehrfach ausgezeichneter Sportmediziner (ua. mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband); auch "Vater der "Trimm dich"-Bewegung" in Deutschland genannt, war der ehemalige Leiter des Instituts für Sportmedizin und Kreislaufforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln (D) eine weltweit anerkannte Kapazität auf diesem Gebiet.
Bekannt wurde er in der Kreativität, als er sich, nachdem er emeritierte, der Gehirnforschung zuwandte und dort aus der Verbindung von neuro- und sportphysiologischen Ansätzen die Bewegungs-Neurowissenschaft als neuen Wissenschaftszweig begründete (1985) und später auch die Begrifflichkeit "Cerebrologie" etablierte (2008). Auch gilt er vielen als "Vordenker der heutigen Sportmedizin", der zahlreiche experimentelle Untersuchungen über Gehirn und Geist in Verbindung mit körperlicher Aktivität durchführte.
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