Anfeindungen
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+ | Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Herstellung eines kreativitätsförderlichen Klimas ist es wichtig, seitens der Prozessleitung oder Moderation eindeutig klarzustellen, dass es bei dem nachfolgenden Ideenprozess um die Sache, und nicht um persönliche Befindlichkeiten geht und persönliche Beziehungsaspekte unbedingt "vor der Tür" zu bleiben haben; hierzu kann es sinnvoll sein, ein eindeutiges Commitment aller Beteiligten explizit einzuholen, oder ggf. einzelne Beteiligte entweder im Vorfeld gar nicht erst einzuladen oder ggf. von der Teilnahme auszuschließen. | ||
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Version vom 28. Februar 2015, 10:40 Uhr
Eine besondere Form der Vorwürfe sind die Anfeindungen, eine klassische äußere Kreativitätsblockade, bei der die Betroffenen sich gegenseitig angreifen; dies kann unbewusst oder allgemeiner Natur sein ("wer hat den nur auf so eine Idee gekommen") oder ganz gezielt persönlicher Natur sein ("na klar, der Müller wieder mit seinen verrückten Ideen"). Die Folgen können in allen Fällen gravierenden Ausmasses sein:
- Einzelpersonen sind beleidigt und schweigen (introvertiert) oder gehen zum Gegenangriff über (extrovertiert)
- Gruppen spalten sich in verschiedene Lager auf (Sympathisanten - Rivalen)
- der Prozess als solcher kann komplett zum Erliegen kommen, weil sich die Beteiligten nur noch auf "Angriff" oder "Verteidung" konzentrieren
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Lerneffekt
Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Herstellung eines kreativitätsförderlichen Klimas ist es wichtig, seitens der Prozessleitung oder Moderation eindeutig klarzustellen, dass es bei dem nachfolgenden Ideenprozess um die Sache, und nicht um persönliche Befindlichkeiten geht und persönliche Beziehungsaspekte unbedingt "vor der Tür" zu bleiben haben; hierzu kann es sinnvoll sein, ein eindeutiges Commitment aller Beteiligten explizit einzuholen, oder ggf. einzelne Beteiligte entweder im Vorfeld gar nicht erst einzuladen oder ggf. von der Teilnahme auszuschließen.