Neun Punkte-Rätsel
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
<div style="border:1px solid #BFB086; background-color:#ffebac; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-top:1.5em;">Auf 1 Blick</div> | <div style="border:1px solid #BFB086; background-color:#ffebac; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-top:1.5em;">Auf 1 Blick</div> | ||
<div style="border:1px solid #BFB086; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;"> | <div style="border:1px solid #BFB086; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;"> | ||
− | Als '''Neun Punkte-Rätsel''' (zurückgehend auf ''M. Scherer'', 1963) ist eine klassische Denksportaufgabe bekannt, bei der 9, meist dicker gezeichnete, Punkte auf einem Blatt Papier in Form eines Quadrats mit einem Mittelpunkt angeordnet sind und die Beteiligten aufgefordert werden, alle 9 Punkte mit nur 4 geraden Linien zu verbinden, ohne den Stift vom Papier abzusetzen. Diese Aufgabe lässt sich auf herkömmlichen Weg (wenn man mit den Linien innerhalb des (gedachten/vermeintlichen) Quadrats bleibt, nicht lösen, sondern erst dann, wenn man die Linien über die vermeintlichen Begrenzungen des Quadrats hinaus zeichnet (woher im angloamerikanischen Sprachraum auch der Ausdruck "thinking out of the box" rührt). Deswegen eignet sich die Aufgabe gut als mentale Aufwärmübung vor einer Ideenfindungsphase, in der vor allem auch unorthodoxe Ideen erwartet werden. | + | Als '''Neun Punkte-Rätsel''' (vielen Quellen nach zurückgehend auf ''M. Scherer'', 1963 oder ''John Adai''r, 1969; anderen Quellen zufolge aber bereits nachweislich zugeschrieben ''Henry Dudeney'', 1951, oder ''Sam Loyd'', 1914) ist eine klassische Denksportaufgabe bekannt, bei der 9, meist dicker gezeichnete, Punkte auf einem Blatt Papier in Form eines Quadrats mit einem Mittelpunkt angeordnet sind und die Beteiligten aufgefordert werden, alle 9 Punkte mit nur 4 geraden Linien zu verbinden, ohne den Stift vom Papier abzusetzen. Diese Aufgabe lässt sich auf herkömmlichen Weg (wenn man mit den Linien innerhalb des (gedachten/vermeintlichen) Quadrats bleibt, nicht lösen, sondern erst dann, wenn man die Linien über die vermeintlichen Begrenzungen des Quadrats hinaus zeichnet (woher im angloamerikanischen Sprachraum auch der Ausdruck "thinking out of the box" rührt). Deswegen eignet sich die Aufgabe gut als mentale Aufwärmübung vor einer Ideenfindungsphase, in der vor allem auch unorthodoxe Ideen erwartet werden. |
</div> | </div> | ||
- <!-- HINWEIS für AUTOREN: Bitte Ergänzungen und ausführliche Beschreibungen - unter Zuhilfenahme der Formatvorlage (per Copy+Paste kopieren) - ERST NACH DIESER ZEILE EINFÜGEN--> | - <!-- HINWEIS für AUTOREN: Bitte Ergänzungen und ausführliche Beschreibungen - unter Zuhilfenahme der Formatvorlage (per Copy+Paste kopieren) - ERST NACH DIESER ZEILE EINFÜGEN--> |
Version vom 14. Juni 2015, 07:06 Uhr
Als Neun Punkte-Rätsel (vielen Quellen nach zurückgehend auf M. Scherer, 1963 oder John Adair, 1969; anderen Quellen zufolge aber bereits nachweislich zugeschrieben Henry Dudeney, 1951, oder Sam Loyd, 1914) ist eine klassische Denksportaufgabe bekannt, bei der 9, meist dicker gezeichnete, Punkte auf einem Blatt Papier in Form eines Quadrats mit einem Mittelpunkt angeordnet sind und die Beteiligten aufgefordert werden, alle 9 Punkte mit nur 4 geraden Linien zu verbinden, ohne den Stift vom Papier abzusetzen. Diese Aufgabe lässt sich auf herkömmlichen Weg (wenn man mit den Linien innerhalb des (gedachten/vermeintlichen) Quadrats bleibt, nicht lösen, sondern erst dann, wenn man die Linien über die vermeintlichen Begrenzungen des Quadrats hinaus zeichnet (woher im angloamerikanischen Sprachraum auch der Ausdruck "thinking out of the box" rührt). Deswegen eignet sich die Aufgabe gut als mentale Aufwärmübung vor einer Ideenfindungsphase, in der vor allem auch unorthodoxe Ideen erwartet werden.
-
Variationen
- Die Aufgabe kann auch offen gestellt werden i.S.v. "Mit so wenigen geraden Linien wie möglich".
- Da die originale Aufgabe mittlerweile vielen Personen bekannt ist, können nach einer ersten Aufgabe ("mit 4 geraden Linien") ergänzend weitere Reduzierungen aufgegeben werden (wie z.B. "mit 3 geraden Linien")
Links
Literatur
- Michael Luther: Königsweg Kreativität. Paderborn 1998. ISBN 3873873796