Phantasie
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Personen, die sich innerlich nichts vorstellen können, werden auch ''Aphantasisten'' genannt. | Personen, die sich innerlich nichts vorstellen können, werden auch ''Aphantasisten'' genannt. | ||
Aktuelle Version vom 29. Januar 2023, 13:21 Uhr
Phantasie, auch als Vorstellungsvermögen (Imagination), Einbildungskraft oder Einfallsreichtum bezeichnet, ist die Fähigkeit einer Person, sich Dinge oder Sachverhalte, die noch nicht real sind, bildhaft oder abstrakt-verbal vorzustellen; es handelt sich nach dem Kreativitätsforscher Guilford um eine konstituierende Kernfähigkeit und einen verantwortlichen Faktor für Kreativität.
Berühmt geworden ist dazu auch das Zitat von Albert Einstein: "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt".
Als Gegenteil zur Phantasie wurde 1880 von Francis Galton die Bezeichnung "Aphantasie" vorgeschlagen, mittlerweile ergänzt um das Phänomen der "Hyperphantasie".
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[Bearbeiten] Variationen
[Bearbeiten] Aphantasie
Unter Aphantasie wird das Phänomen eines fehlenden funktionierenden bildlichen oder anderweitigen Vorstellungsvermögens oder sogar anderweitiger Sinneseindrücke insgesamt verstanden, als Gegenteil zu Phantasie und Hyperphantasie. Das Phänomen wurde erstmals 1880 von Francis Galton beschrieben, seither jedoch wenig erforscht; eine spezifische Forschung erfolgte erst ab den 2000er-Jahren.
Gelegentlich erfolgt eine weitergehende Unterteilung in "totale Aphantasie" und "willentliche Aphantasie".
Personen, die sich innerlich nichts vorstellen können, werden auch Aphantasisten genannt.
[Bearbeiten] Hyperphantasie
Unter Hyperphantasie wird das Phänomen verstanden, dass Betroffene eine überschäumende Vorstellungskraft haben.
