BIS
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Aus der ursprünglichen Zusammenstellung von über 2000 verfügbaren Intelligenztests und der nachfolgenden Reduktion auf 98 unterschiedliche Aufgabentypen wurde ein hierarchisches und bimodales Strukturmodell entwickelt, das auf 3 Grundannahmen aufbaut: | Aus der ursprünglichen Zusammenstellung von über 2000 verfügbaren Intelligenztests und der nachfolgenden Reduktion auf 98 unterschiedliche Aufgabentypen wurde ein hierarchisches und bimodales Strukturmodell entwickelt, das auf 3 Grundannahmen aufbaut: | ||
Version vom 23. Juni 2010, 09:52 Uhr
Das BIS (Berliner Intelligenz Strukturmodell) ist ein integratives Strukturmodell der Intelligenz (nach Jäger 1982), dessen Ziel es war, Divergenzen konkurrierender Strukturmodelle der Intelligenz (z.B. von Spearman, Thurstone und Meili) zu erklären und diese Modelle zu einem Gesamtmodell zu integrieren.
Aus der ursprünglichen Zusammenstellung von über 2000 verfügbaren Intelligenztests und der nachfolgenden Reduktion auf 98 unterschiedliche Aufgabentypen wurde ein hierarchisches und bimodales Strukturmodell entwickelt, das auf 3 Grundannahmen aufbaut:
- An jeder Intelligenzleistung sind alle intellektuellen Fähigkeiten beteiligt.
- Intelligenzleistungen und Fähigkeitskonstrukte lassen sich unter verschiedenen, Modalitäten genannten Aspekten klassifizieren; bislang wurde eine bimodale Klassifikation in Operationen und Inhalte vorgenommen.
- Fähigkeitskonstrukte sind hierarchisch strukturiert, d.h. sie lassen sich unterschiedlichen Ebenen zuordnen.
