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'''Imagineering: '''Verbindung aus "Imagination" (Vorstellungsvermögen) und "Engineering" (zu deutsch: Entwicklung, Ingenieursarbeit); von Osborn geprägte Begrifflichkeit, die von den Disney-Studios später institutionalisiert wurde.
 
'''Imagineering: '''Verbindung aus "Imagination" (Vorstellungsvermögen) und "Engineering" (zu deutsch: Entwicklung, Ingenieursarbeit); von Osborn geprägte Begrifflichkeit, die von den Disney-Studios später institutionalisiert wurde.
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'''Immanent:''' Innewohnend.
  
 
'''Implementierung: '''Vierte Hauptphase im kreativen Prozess nach dem neuen Prozessverständnis; Phase der Ideenumsetzung.
 
'''Implementierung: '''Vierte Hauptphase im kreativen Prozess nach dem neuen Prozessverständnis; Phase der Ideenumsetzung.
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'''Impression: '''Eindruck.
 
'''Impression: '''Eindruck.
  
'''Improvisation: '''Etwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif heraus, dar- oder herzustellen. Allgemein auch synonym gebraucht mit "dem spontanen Gebrauch bzw. Einsatz von Kreativität zur Lösung von Problemen".
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'''Improvisation: '''Etwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif heraus, dar- oder herzustellen. Allgemein auch synonym gebraucht mit dem "spontanen Gebrauch bzw. Einsatz von Kreativität zur Lösung von Problemen".
  
 
'''Impulsivität:''' Spontane Reaktion auf äußere oder innere Reize ohne Erwägung möglicher Konsequenzen.
 
'''Impulsivität:''' Spontane Reaktion auf äußere oder innere Reize ohne Erwägung möglicher Konsequenzen.
  
 
'''Incentive: '''Anreiz; Begrifflichkeit, die oft in Belohnungssystemen gebräuchlich ist, als Synonym für Anreize, die als Belohnung für Ideen gewährt werden (z.B. Urlaube, Reiseaktionen).
 
'''Incentive: '''Anreiz; Begrifflichkeit, die oft in Belohnungssystemen gebräuchlich ist, als Synonym für Anreize, die als Belohnung für Ideen gewährt werden (z.B. Urlaube, Reiseaktionen).
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'''Independenz:''' Unabhängigkeit.
  
 
'''Indikator: '''Anzeichen, Anzeiger, Beleg, Hinweis.
 
'''Indikator: '''Anzeichen, Anzeiger, Beleg, Hinweis.
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'''Indiz:''' Anzeichen.
  
 
'''Induktion: '''Abstrahierender Schluss (nach Aristoteles) aus beobachteten Phänomenen auf eine allgemeinere Erkenntnis, etwa einen allgemeinen Begriff oder ein Naturgesetz; in der Theoriebildung: Wahrheitserweiternder Schluss. S. auch Deduktion.
 
'''Induktion: '''Abstrahierender Schluss (nach Aristoteles) aus beobachteten Phänomenen auf eine allgemeinere Erkenntnis, etwa einen allgemeinen Begriff oder ein Naturgesetz; in der Theoriebildung: Wahrheitserweiternder Schluss. S. auch Deduktion.
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'''Infotainment: '''''S. Edutainment.''
 
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'''Ingredienzien:''' Bestandteile.
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'''Inhomogen:''' Ungleichartig.
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'''Inkompatibel:''' Unvereinbar.
  
 
'''Inkubation: '''Anregung, Ausbrütung; unbewusstes Weiterarbeiten an einem Gedanken oder einer Lösungssuche nach einer vorangegangenen Phase der intensiven bewussten Beschäftigung mit dem Problem. Kreative Phase, Frist zwischen der "Ansteckung" durch einen Gedanken oder Einfall und dessen "Ausbruch" (vgl. ''Illumination'').
 
'''Inkubation: '''Anregung, Ausbrütung; unbewusstes Weiterarbeiten an einem Gedanken oder einer Lösungssuche nach einer vorangegangenen Phase der intensiven bewussten Beschäftigung mit dem Problem. Kreative Phase, Frist zwischen der "Ansteckung" durch einen Gedanken oder Einfall und dessen "Ausbruch" (vgl. ''Illumination'').
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'''Introversion: '''Begriff aus der differentiellen Psychologie der von C.G.Jung in die Persönlichkeitspsychologie eingeführt wurde; bezeichnet den Grad der nach innen-Gewandtheit einer Person.
 
'''Introversion: '''Begriff aus der differentiellen Psychologie der von C.G.Jung in die Persönlichkeitspsychologie eingeführt wurde; bezeichnet den Grad der nach innen-Gewandtheit einer Person.
  
'''Intuition: '''"Die Weisheit des inneren Ichs"; natürliche Fähigkeit des Menschen, Gefühle zu erkennen und ihnen zu vertrauen. Gewinnt in bestimmten Phasen des kreativen Prozesses und im Rahmen bestimmter Kreativitätstechniken an Bedeutung.  
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'''Intuition: '''"Die Weisheit des inneren Ichs"; natürliche Fähigkeit des Menschen, Gefühle zu erkennen und ihnen zu vertrauen; gefühlsmäßiges Erkennen. Gewinnt in bestimmten Phasen des kreativen Prozesses und im Rahmen bestimmter Kreativitätstechniken an Bedeutung.
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'''Inversion:''' Umkehrung.
  
 
'''Inzidentelles Lernen:''' Lernen während der Tätigkeit ohne Lernabsicht (i.S.v. beiläufig, zufällig).
 
'''Inzidentelles Lernen:''' Lernen während der Tätigkeit ohne Lernabsicht (i.S.v. beiläufig, zufällig).
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'''Irreversibel:''' Nicht umkehrbar.
 
'''Irreversibel:''' Nicht umkehrbar.
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'''Isolation:''' Absonderung.
  
 
'''Isomorph: '''Oft Gebraucht i.S.v. struktur-gleich, übereinstimmend; auch: Strukturell ähnlich (obwohl verschiedenen Ursprungs).
 
'''Isomorph: '''Oft Gebraucht i.S.v. struktur-gleich, übereinstimmend; auch: Strukturell ähnlich (obwohl verschiedenen Ursprungs).

Version vom 14. Juli 2010, 21:35 Uhr

Kreativitäts-Glossar: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Idee: Das Bild, der Leitgedanke, das Musterbild. Kennzeichnet einen Energiepunkt, eine geistige Vorstellung, einen Gedanken dessen, was sein könnte.

Ideenflüssigkeit: Fähigkeit, viele Ideen zu produzieren; nach Guilford eine konstituierende Fähigkeit und ein verantwortlicher Faktor für Kreativität.

Ideenkiller: Auch als Kreativitätskiller bezeichnete aktive oder passive Hemmnisse, Einschränkungen, Störungen und Behinderungen von Ideen und Kreativität. Ideenkiller können in allen 3 funktionalen Einflussbereichen der Kreativität (Prozess, Person, Panorama) auftreten, weswegen sie oft auch in internale und externale Ideenkiller unterteilt werden. Selbständige "Bekanntheit" erlangten die sogenannten Killerphrasen.

Ideenmanagement: Prozess des systematischen und langfristigen Erfassens, Auswertens und Umsetzens von Ideen. Ein Begriff aus dem Personalwesen, der oft synonym mit dem Vorgänger "Betriebliches Vorschlags-Wesen" (BVW) verwendet wird. Früher steckten die Mitarbeiter ihre Ideen für Prozessverbesserungen und neue Produkte einfach in einen Zettelkasten. Heute wird Ideenmanagement oft softwaregestützt und intranetbasiert durchgeführt; als Zwischenschritt wird oft der KVP - der Kontinuierliche Verbesserungs-Prozess - angesehen.

Ideenmanager: Ausführende Person, unternehmensinterne/r BeauftragteR für das Ideenmanagement.

Ideenquote: Vorgenommene Anzahl von Ideen, die in einem festgesetzten Zeitraum gefunden oder umgesetzt werden sollen.

Ideensoftware: Software, die Einzelpersonen online oder offline bei der Entwicklung von Ideen anregt und unterstützt.

Ideenvariabilität: Fähigkeit, unterschiedliche Ideen zu entwickeln.

Ideenvielfalt: Fähigkeit, viele Ideen zu entwickeln.

Identität: Selbstbild oder Selbstkonzept eines Menschen; "WER bin ich?" Eine der Ebenen im Modell der Neurologischen Ebenen.

Ideologie: Ansicht, Weltanschauung.

Ideonomy: Wissenschaftsansatz (vom MIT) der Ideen, ihrer Gesetzmäßigkeiten, Strukturen und ihrer Verwendung.

Idiot Savant-Phänomen: S. Savant-Phänomen.

Illumination: Erleuchtung. Kreative Phase der plötzlichen Erkenntnis; Moment des Aha-Erlebnisses, in dem eine neue Idee oder eine Lösung plötzlich erscheint. Heureka-Moment genannt; oft nach einer längeren Inkubations-Phase auftretend.

Illusion: Einbildung, Fiktion, Wunschvorstellung; auch: Sinnestäuschung.

Imagination: Vorstellungskraft. Auch kreatives Prinzip: Das bewusste Überschreiten gedanklicher Grenzen, Denken in Illusionen

Imagineer: Ursprünglich eine von Walt Disney beauftragte Gruppe von Animatoren zum Entwurf und zur Realisierung der Disney-Themenparks, die sowohl herausragendes Vorstellungsvermögen wie auch exzellente Umsetzungsfähigkeiten mitbringen mussten.

Imagineering: Verbindung aus "Imagination" (Vorstellungsvermögen) und "Engineering" (zu deutsch: Entwicklung, Ingenieursarbeit); von Osborn geprägte Begrifflichkeit, die von den Disney-Studios später institutionalisiert wurde.

Immanent: Innewohnend.

Implementierung: Vierte Hauptphase im kreativen Prozess nach dem neuen Prozessverständnis; Phase der Ideenumsetzung.

Implizite Kriterien: Nicht ausdrücklich genannte oder stillschweigend vorausgesetzte Kriterien (die z.B. einer Bewertung zugrunde liegen sollen).

Implizites Lernen: Unbewusste Aneignung von Wissen oder Fähigkeiten in einer Tätigkeit; auch: Lernen wie Kinder.

Implizite Theorie: Begriff, der, bezogen auf Kreativität, die langläufige öffentliche Vorstellung von Kreativität inklusive der unterschwelligen Meinung, bezeichnet; volkstümlich auch als "Volkes Stimme" bezeichnet.

Impression: Eindruck.

Improvisation: Etwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif heraus, dar- oder herzustellen. Allgemein auch synonym gebraucht mit dem "spontanen Gebrauch bzw. Einsatz von Kreativität zur Lösung von Problemen".

Impulsivität: Spontane Reaktion auf äußere oder innere Reize ohne Erwägung möglicher Konsequenzen.

Incentive: Anreiz; Begrifflichkeit, die oft in Belohnungssystemen gebräuchlich ist, als Synonym für Anreize, die als Belohnung für Ideen gewährt werden (z.B. Urlaube, Reiseaktionen).

Independenz: Unabhängigkeit.

Indikator: Anzeichen, Anzeiger, Beleg, Hinweis.

Indiz: Anzeichen.

Induktion: Abstrahierender Schluss (nach Aristoteles) aus beobachteten Phänomenen auf eine allgemeinere Erkenntnis, etwa einen allgemeinen Begriff oder ein Naturgesetz; in der Theoriebildung: Wahrheitserweiternder Schluss. S. auch Deduktion.

Induktiv: Erarbeitend.

Information: Vermittlung eines Sachverhalts oder Unterschied.

Information Overload: Begriff für zu viele Informationen, die auf eine Person oder ein System einstürzen und die nicht mehr verarbeitet werden können (wörtlich: Informations-Überladung).

Informationsaufnahme: Bezeichnung für die Prozesse und Bereiche (z.B. Gehirnareale), die an der Erfassung von Informationen beteiligt sind; erster Schritt im Gedächtnisprozess.

Informationskompetenz: Fähigkeit eines Individuums, mit Informations-Aufnahme, -Verarbeitung und -Reproduktion kompetent, effizient und verantwortungsbewusst umzugehen.

Informationsspeicherung: Bezeichnung für die Prozesse und Bereiche (z.B. Gehirnareale), die an der Speicherung von Informationen beteiligt sind; dritter Schritt im Gedächtnisprozess.

Informationsverarbeitung: Bezeichnung für die Prozesse und Bereiche (z.B. Gehirnareale), die an der Verarbeitung von Informationen beteiligt sind; dritter Schritt im Gedächtnisprozess.

Informelles Lernen: Lernen in Lebenszusammenhängen (i.S.v. Alltagsleben), außerhalb des formalen Bildungswesens.

Infotainment: S. Edutainment.

Ingredienzien: Bestandteile.

Inhomogen: Ungleichartig.

Inkompatibel: Unvereinbar.

Inkubation: Anregung, Ausbrütung; unbewusstes Weiterarbeiten an einem Gedanken oder einer Lösungssuche nach einer vorangegangenen Phase der intensiven bewussten Beschäftigung mit dem Problem. Kreative Phase, Frist zwischen der "Ansteckung" durch einen Gedanken oder Einfall und dessen "Ausbruch" (vgl. Illumination).

Inkubator: S. Kreativraum.

Innerer Schweinehund: Umgangssprachlicher Ausdruck für die Willensschwäche einer Person im Bezug auf die Ausführung (unangenehmer) Tätigkeiten.

Innerer Zustand: Die Stimmung und die Gesamtsumme aller neurologischen und körperlichen Prozesse in einem Individuum; die Gedanken in Verbindung mit den inneren Bildern, Tönen und Gefühlen.

Innovation: Der durch neue Technologien, Erfindungen, Methoden oder Dienstleistungen in Gang gesetzte oder gehaltene technisch-wirtschaftliche Erneuerungsprozess. Erneuerung, Erfindung, erfolgreiche Umsetzung einer Idee am Markt; neue fortschrittliche Lösung eines Problems bei Produkten oder Verfahren.

Innovator: Person (nach Kirton), die einen innovativen, Neues entwickelnden Kreativitätsstil bevorzugt; im Gegensatz zum Adaptor.

Inselbegabung: Phänomen, bei dem Menschen, oft mit kognitiver Behinderung, in einem kleinen, speziellen Teilbereich außergewöhnliche Leistungen vollbringen; s. auch Savant-Syndrom.

Inspiration: Innere Eingebung, Einfall; auch von außen beeinfluss- oder auslösbar.

Inspirator: Ideengeber.

Instinkt: Unbekannte, innere Grundlagen ("Antriebe") eines wahrnehmbaren Verhaltens.

Institutionelles Gedächtnis: Gesammeltes Wissen und Gedächtnisleistung einer organisierten Gruppe von Menschen oder einer Organisation (z.B. Kirche).

Integration: Die vollständige Eingliederung eines oder mehrerer Teilbereiche in ein Ganzes; im Sinne von personalen Prozessen auch: das Hineinnehmen in die Gesamtpersönlichkeit, das Einbauen eines neuen Verhaltens oder einer neuen Erfahrung in den derzeit bestehenden Erfahrungsschatz.

Intellekt: Denk-, Erkenntnisvermögen; auch: Fähigkeit, unter Einsatz von Denken Erkenntnisse und Einsichten zu erlangen.

Intelligenz: Im psychologischen Sinn ein Sammelbegriff für die kognitiven Leistungsfähigkeiten eines Menschen, mit den Schwerpunkten: Verstehen, Logik, Abstraktionsfähigkeit; umfasste in älteren Definitionen auch Kreativität, speziell durch die gemeinsame Schnittstelle "Problem lösen". S. auch Schwarmintelligenz und Multiple Intelligenzen.

Intelligenzquotient: Auch IQ genannt, Kenngröße zur Bewertung des allgemeinen intellektuellen Leistungsvermögens (Intelligenz) eines Menschen; wird mit einem Intelligenztest ermittelt.

Intelligenzschwelle: Begriff aus der Intelligenzforschung, der besagt, dass Kreativität zwar von Intelligenz weitestgehend unabhängig ist, aber eine gewisse Mindestintelligenz doch voraussetzt.

Intention: Absicht.

Interaktion: Wechselbeziehung, Wechselwirkung.

Interdisziplinär: Bereichs-, disziplin- oder wissenschaftsübergreifend; auch: Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Feldern.

Interferenz: (Lern-) Störungen durch Überlagerungen ähnlicher Informationen.

Interkulturell: Zwischen (mehreren) Kulturen, kulturübergreifend.

Interkulturelle Kommunikation: Soziale Interaktion von Akteuren aus unterschiedlichen Kulturen; insbesondere wichtig bei der Arbeit in einem gemischt zusammengesetzten Team.

Interkulturelle Kompetenz: Fähigkeit mit Menschen anderer Kulturkreise erfolgreich zu agieren.

Internal: Innerhalb einer Person liegend.

Interpersonale Intelligenz: Eine Ausprägungsform der Intelligenz nach dem Multiplen Intelligenz-Konzept von Gardner (auch soziale Intelligenz); bezeichnet die Kompetenz, die Absichten, Motive und Wünsche anderer Menschen zu verstehen und erfolgreich mit ihnen zu kooperieren.

Interpolieren: Oft gebraucht i.S.v. abschätzen; auch: Zwischenwerte ermitteln.

Interpretation: Das Auslegen von Sachverhalten.

Interzellulär: Zwischen den/ mehreren Zellen.

Intradisziplinär: Innerhalb einer Disziplin oder eines Bereiches.

Intrapersonale Intelligenz: Eine Ausprägungsform der Intelligenz nach dem Multiplen Intelligenz-Konzept von Gardner; bezeichnet die Fähigkeit, sich selbst und andere zu verstehen und ein lebensgerechtes Bild der eigenen Persönlichkeit zu entwickeln.

Intrazellulär: Innerhalb einer Zelle.

Intrinsisch: Innerhalb, inhärent, von innen kommend; Beispiel: intrinsische Motivation.

Introspektion: Selbstbeobachtung, nach innen gerichtete Wahrnehmung.

Introversion: Begriff aus der differentiellen Psychologie der von C.G.Jung in die Persönlichkeitspsychologie eingeführt wurde; bezeichnet den Grad der nach innen-Gewandtheit einer Person.

Intuition: "Die Weisheit des inneren Ichs"; natürliche Fähigkeit des Menschen, Gefühle zu erkennen und ihnen zu vertrauen; gefühlsmäßiges Erkennen. Gewinnt in bestimmten Phasen des kreativen Prozesses und im Rahmen bestimmter Kreativitätstechniken an Bedeutung.

Inversion: Umkehrung.

Inzidentelles Lernen: Lernen während der Tätigkeit ohne Lernabsicht (i.S.v. beiläufig, zufällig).

IQ: S. Intelligenzquotient.

Irreal: Nicht wirklich, unwirklich.

Irrational: Unklar, unlogisch, vernunftswidrig, der Vernunft widersprechend oder sich ihr entziehend; auch: absurd, konfus.

Irrationalität: Menschliche Charaktereigenschaft der Unvernunft.

Irreversibel: Nicht umkehrbar.

Isolation: Absonderung.

Isomorph: Oft Gebraucht i.S.v. struktur-gleich, übereinstimmend; auch: Strukturell ähnlich (obwohl verschiedenen Ursprungs).

IST-Situation: Aktueller Zustand, das was jetzt gerade existiert; Ausgangspunkt eines kreativen Prozesses. S. auch PS.

Item: Statistische Variable oder Merkmal.

Iterativ: Wiederholend; auch: sich der Lösung schrittweise nähernd.

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