Laterales Denken

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'''Laterales Denken''' (vs. [[Vertikales Denken]]) ist ein, von [[Edward de Bono]] (1973) geprägter Begriff des seitwärts gerichteten Denkens; es ist auch bekannt als querdenken, um die Ecke denken, sprunghaft denken. Die Merkmale sind: Einnehmen ungewöhnlicher und "unlogischer" (Denk-)Standpunkte, mit dem Ziel, Muster zu verändern und einen Wechsel eingefahrener Denkrichtungen zu bewirken. Es erforscht neue, unwahrscheinliche Wege und erweist sich als Mittel der Wahl, wenn nicht nur viele, sondern ungewöhnliche und neuartige Einfälle gefragt sind. Oft wird es gleichgesetzt mit dem angloamerikanischen Ausdruck "thinking out of the box" (über den Tellerrand hinausdenken).  
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'''Laterales Denken''' (vs. [[Vertikales Denken]]) ist ein, von [[Edward de Bono]] (1973) geprägter Begriff des seitwärts gerichteten Denkens; es ist auch bekannt als '''querdenken''' (speziell im deutschsprachigen Raum), um die Ecke denken, sprunghaft denken. Die Merkmale sind: Einnehmen ungewöhnlicher und "unlogischer" (Denk-)Standpunkte, mit dem Ziel, Muster zu verändern und einen Wechsel eingefahrener Denkrichtungen zu bewirken. Es erforscht neue, unwahrscheinliche Wege und erweist sich als Mittel der Wahl, wenn nicht nur viele, sondern ungewöhnliche und neuartige Einfälle gefragt sind. Oft wird es gleichgesetzt mit dem angloamerikanischen Ausdruck '''"thinking out of the box"''' (über den Tellerrand hinausdenken).  
  
 
Obwohl ähnlich, ist es nicht gleichbedeutend mit dem [[Divergentes Denken|divergenten Denken]], das sich eher als "Vielfältigkeitsdenken" versteht (s. dort).
 
Obwohl ähnlich, ist es nicht gleichbedeutend mit dem [[Divergentes Denken|divergenten Denken]], das sich eher als "Vielfältigkeitsdenken" versteht (s. dort).

Version vom 14. Oktober 2011, 09:23 Uhr

Laterales Denken (vs. Vertikales Denken) ist ein, von Edward de Bono (1973) geprägter Begriff des seitwärts gerichteten Denkens; es ist auch bekannt als querdenken (speziell im deutschsprachigen Raum), um die Ecke denken, sprunghaft denken. Die Merkmale sind: Einnehmen ungewöhnlicher und "unlogischer" (Denk-)Standpunkte, mit dem Ziel, Muster zu verändern und einen Wechsel eingefahrener Denkrichtungen zu bewirken. Es erforscht neue, unwahrscheinliche Wege und erweist sich als Mittel der Wahl, wenn nicht nur viele, sondern ungewöhnliche und neuartige Einfälle gefragt sind. Oft wird es gleichgesetzt mit dem angloamerikanischen Ausdruck "thinking out of the box" (über den Tellerrand hinausdenken).

Obwohl ähnlich, ist es nicht gleichbedeutend mit dem divergenten Denken, das sich eher als "Vielfältigkeitsdenken" versteht (s. dort).

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