Conceptual space
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− | '''Conceptual space''' (in deutsch etwa: Konzeptionsraum) ist ein Konzept von [[Margaret Boden]] (1984), das Kreativität als ein generatives System (vergleichbar dem [[Multiple Kreativitäten]]-Ansatz von [[Michael M Luther|Luther]]) beschreibt, das einen imaginären Möglichkeitsraum für viele Arten zu Denken eröffnet. Die Arten des Denkens und des Handelns eröffnen jeweils eigene Möglichkeits-Subräume, die definiert, erkundet, ausgefüllt und transformiert werden können. Im Gegensatz zu geografischen, realen, "Räumen", die i.d.R. stabil sind, können sich Konzeptionsräume, vergleichbar einer mentalen Landkarte, schneller verändern. | + | <div style="border:1px solid #BFB086; background-color:#ffebac; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-top:1.5em;">Auf 1 Blick</div> |
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+ | '''Conceptual space''' (in deutsch etwa: Konzeptionsraum) ist ein Konzept von [[Margaret Boden]] (1984), das Kreativität als ein generatives System (vergleichbar dem [[Multiple Kreativitäten]]-Ansatz von [[Michael M Luther|Michael Luther]]) beschreibt, das einen imaginären Möglichkeitsraum für viele Arten zu Denken eröffnet. Die Arten des Denkens und des Handelns eröffnen jeweils eigene Möglichkeits-Subräume, die definiert, erkundet, ausgefüllt und transformiert werden können. Im Gegensatz zu geografischen, realen, "Räumen", die i.d.R. stabil sind, können sich Konzeptionsräume, vergleichbar einer mentalen Landkarte, schneller verändern. | ||
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Version vom 29. September 2013, 23:05 Uhr
Conceptual space (in deutsch etwa: Konzeptionsraum) ist ein Konzept von Margaret Boden (1984), das Kreativität als ein generatives System (vergleichbar dem Multiple Kreativitäten-Ansatz von Michael Luther) beschreibt, das einen imaginären Möglichkeitsraum für viele Arten zu Denken eröffnet. Die Arten des Denkens und des Handelns eröffnen jeweils eigene Möglichkeits-Subräume, die definiert, erkundet, ausgefüllt und transformiert werden können. Im Gegensatz zu geografischen, realen, "Räumen", die i.d.R. stabil sind, können sich Konzeptionsräume, vergleichbar einer mentalen Landkarte, schneller verändern.
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Vorteil
Der Vorteil von Bodens Konzept ist, dass es den Boden bereitet für das Verlassen alter Denkmuster und Denkbahnen; es beschreibt Veränderungen, Vielfalt und auch Unwägbarkeit als einen Normal- oder Realzustand, der eine praktisch unbegrenzte Art an Möglichkeiten für neue Perspektiven beinhaltet und bietet, und der dazu einlädt und auffordert, die eigenen (gewohnten) "Konzeptionsräume" zu überwinden und neue zu erforschen und zu transformieren.