Sieben mal Sieben-Technik
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− | Die '''7x7-Technik''' (nach ''Carl E. Gregory'' 1967) ist | + | Die '''7x7-Technik''' (nach ''Carl E. Gregory'' 1967) ist eine Serie von Ideenbewertungsformaten, bei denen zuvor gesammelte Ideenkarten in mehreren Stufen systematisch gesichtet, bewertet, klassifiziert (gruppiert), priorisiert und ausgesondert werden; dazu werden in jeder Stufe spezielle Einzeltechniken und/ oder Formulare genutzt, die jeweils ein bestimmtes Format abbilden, wobei es dem Anwender freisteht alle Formate oder nur einen Ausschnitt aus dem Technikangebot zu benutzen. |
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+ | Der Zweck ist zum Teil vergleichbar mit der [[Osborncheckliste]] (Verbessern von vorliegenden Rohideen), wobei hier der Aspekt des Bewertens und ggf. Aussonderns im Vordergrund steht. Geübte Personen und Gruppen können die Technik daher auch in der Phase der Generierung einsetzen, wenn der Fokus auf eine konstruktive Weiterentwicklung gelegt wird. | ||
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+ | # Auschließen von Ideen, die nicht zur Sache gehören | ||
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+ | # Aufheben von Daten für spätere Verwendung | ||
+ | # Feedback sammeln zur Veränderung oder Verfeinerung | ||
+ | # Klassifizieren unterschiedlicher Ideen in verschiedene Kategorien | ||
+ | # Daten beurteilen und priorisieren innerhalb der Kategorien | ||
+ | # Generalisieren zur Entwicklung neuer Ideen | ||
+ | # Priorisieren generalisierter Daten und Ideen | ||
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Aktuelle Version vom 4. März 2013, 00:09 Uhr
Die 7x7-Technik (nach Carl E. Gregory 1967) ist eine Serie von Ideenbewertungsformaten, bei denen zuvor gesammelte Ideenkarten in mehreren Stufen systematisch gesichtet, bewertet, klassifiziert (gruppiert), priorisiert und ausgesondert werden; dazu werden in jeder Stufe spezielle Einzeltechniken und/ oder Formulare genutzt, die jeweils ein bestimmtes Format abbilden, wobei es dem Anwender freisteht alle Formate oder nur einen Ausschnitt aus dem Technikangebot zu benutzen.
Der Zweck ist zum Teil vergleichbar mit der Osborncheckliste (Verbessern von vorliegenden Rohideen), wobei hier der Aspekt des Bewertens und ggf. Aussonderns im Vordergrund steht. Geübte Personen und Gruppen können die Technik daher auch in der Phase der Generierung einsetzen, wenn der Fokus auf eine konstruktive Weiterentwicklung gelegt wird.
Als Startersequenz empfiehlt Gregory einen Set von, mit der Osborncheckliste vergleichbaren Fragestellungen:
- Kombinieren ähnlicher Ideen
- Auschließen von Ideen, die nicht zur Sache gehören
- Modifizieren von Ideen
- Aufheben von Daten für spätere Verwendung
- Feedback sammeln zur Veränderung oder Verfeinerung
- Klassifizieren unterschiedlicher Ideen in verschiedene Kategorien
- Daten beurteilen und priorisieren innerhalb der Kategorien
- Generalisieren zur Entwicklung neuer Ideen
- Priorisieren generalisierter Daten und Ideen
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[Bearbeiten] Literatur
- James M. Higgins, Gerold G. Wiese: Innovationsmanagement. Heidelberg 1996
- Carl E. Gregory: The management of intelligence: Scientific problem solving and creativity. New York 1967