Laterales Denken

Aus CreaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
 +
<div style="border:1px solid #BFB086; background-color:#ffebac; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-top:1.5em;">Auf 1 Blick</div>
 +
<div style="border:1px solid #BFB086; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;">
 
'''Laterales Denken''' (vs. [[Vertikales Denken]]) ist ein, von [[Edward de Bono]] (1973) geprägter Begriff des seitwärts gerichteten Denkens; es ist auch bekannt als '''querdenken''' (speziell im deutschsprachigen Raum), um die Ecke denken, sprunghaft denken. Die Merkmale sind: Einnehmen ungewöhnlicher und "unlogischer" (Denk-)Standpunkte, mit dem Ziel, Muster zu verändern und einen Wechsel eingefahrener Denkrichtungen zu bewirken. Es erforscht neue, unwahrscheinliche Wege und erweist sich als Mittel der Wahl, wenn nicht nur viele, sondern ungewöhnliche und neuartige Einfälle gefragt sind. Oft wird es gleichgesetzt mit dem angloamerikanischen Ausdruck '''"thinking out of the box"''' (über den Tellerrand hinausdenken).  
 
'''Laterales Denken''' (vs. [[Vertikales Denken]]) ist ein, von [[Edward de Bono]] (1973) geprägter Begriff des seitwärts gerichteten Denkens; es ist auch bekannt als '''querdenken''' (speziell im deutschsprachigen Raum), um die Ecke denken, sprunghaft denken. Die Merkmale sind: Einnehmen ungewöhnlicher und "unlogischer" (Denk-)Standpunkte, mit dem Ziel, Muster zu verändern und einen Wechsel eingefahrener Denkrichtungen zu bewirken. Es erforscht neue, unwahrscheinliche Wege und erweist sich als Mittel der Wahl, wenn nicht nur viele, sondern ungewöhnliche und neuartige Einfälle gefragt sind. Oft wird es gleichgesetzt mit dem angloamerikanischen Ausdruck '''"thinking out of the box"''' (über den Tellerrand hinausdenken).  
  
Zeile 4: Zeile 6:
  
 
Die Prinzipien des lateralen Denkens werden praktisch verdeutlicht durch das, von de Bono entwickelte [[L-Spiel]].
 
Die Prinzipien des lateralen Denkens werden praktisch verdeutlicht durch das, von de Bono entwickelte [[L-Spiel]].
 +
</div>
 +
- <!-- HINWEIS für AUTOREN: Bitte Ergänzungen und ausführliche Beschreibungen - unter Zuhilfenahme der Formatvorlage (per Copy+Paste kopieren) - ERST NACH DIESER ZEILE EINFÜGEN-->
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
* Edward de Bono: ''Serious Creativity.'' Stuttgart 1996 ISBN 3-7910-1065-4
+
* Edward de Bono: ''Serious Creativity.'' Stuttgart 1996. ISBN 3-7910-1065-4
* Edward de Bono: ''The Use of Lateral Thinking.'' Middlesex 1967 ISBN 0140214461
+
* Edward de Bono: ''The Use of Lateral Thinking.'' Middlesex 1967. ISBN 0140214461
  
 
[[Kategorie:Denkstile, Neuronales]]
 
[[Kategorie:Denkstile, Neuronales]]

Version vom 10. Juli 2013, 20:58 Uhr

Auf 1 Blick

Laterales Denken (vs. Vertikales Denken) ist ein, von Edward de Bono (1973) geprägter Begriff des seitwärts gerichteten Denkens; es ist auch bekannt als querdenken (speziell im deutschsprachigen Raum), um die Ecke denken, sprunghaft denken. Die Merkmale sind: Einnehmen ungewöhnlicher und "unlogischer" (Denk-)Standpunkte, mit dem Ziel, Muster zu verändern und einen Wechsel eingefahrener Denkrichtungen zu bewirken. Es erforscht neue, unwahrscheinliche Wege und erweist sich als Mittel der Wahl, wenn nicht nur viele, sondern ungewöhnliche und neuartige Einfälle gefragt sind. Oft wird es gleichgesetzt mit dem angloamerikanischen Ausdruck "thinking out of the box" (über den Tellerrand hinausdenken).

Obwohl ähnlich, ist es nicht gleichbedeutend mit dem divergenten Denken, das sich eher als "Vielfältigkeitsdenken" versteht (s. dort).

Die Prinzipien des lateralen Denkens werden praktisch verdeutlicht durch das, von de Bono entwickelte L-Spiel.

-

Literatur

Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Navigation
Kreativität im Fokus
Kreativer Prozess
Kreative Persönlichkeit
Kreatives Panorama
Anwendungsfelder
Ressourcen
Werkzeuge
Support