Fehlerangst
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+ | Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Herstellung individuell kreativitätsförderlicher Bedingungen ist es wichtig, phasenabhängig die Bedeutung und den Wert von Fehlern für neue Ideen zu betonen und speziell in der [[Generierungsphase]] des [[Kreativer Prozess|kreativen Prozesses]] die Beteiligten aufzufordern, Fehler als wertvolles und notwendiges Sprungbrett auf dem Weg zu "richtigen" Ideen anzuerkennen. Das kann ggf. durch ein, einem Ideenprozess vorgeschaltetes "Aufwärm-[[Brainstorming]]" geschehen, in dem i.S. der [[Kopfstand]]technik zunächst Fehler gesucht werden, die bei dem Bearbeiten der Aufgabenstellung passieren könnten; ein solcher, meist mit viel [[Humorprinzip|Humor]] verbundener Prozessschritt lockert nicht nur die Gedanken der Beteiligten und stimmt sie auf den nachfolgenden "richtigen" Prozess ein, sondern kann auch in einem späteren Schritt als Kopfstandumkehr zur Generierung "echter" Ideen für die jeweilige Aufgabenstellung genutzt werden. | ||
[[Kategorie:Kreativitätsblockaden]] | [[Kategorie:Kreativitätsblockaden]] |
Aktuelle Version vom 28. Februar 2015, 11:24 Uhr
Fehlerangst ist eine klassische persönliche Kreativitätsblockade, bei der die Betroffenen aus Angst davor, Fehler zu machen entweder keine Entscheidung treffen, keine Aktivität unternehmen (mithin handlungsunfähig werden) oder sich der Mehrheit der Anderen in ihrer Meinung oder Ihrem Handeln anschließen.
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[Bearbeiten] Lerneffekt
Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Herstellung individuell kreativitätsförderlicher Bedingungen ist es wichtig, phasenabhängig die Bedeutung und den Wert von Fehlern für neue Ideen zu betonen und speziell in der Generierungsphase des kreativen Prozesses die Beteiligten aufzufordern, Fehler als wertvolles und notwendiges Sprungbrett auf dem Weg zu "richtigen" Ideen anzuerkennen. Das kann ggf. durch ein, einem Ideenprozess vorgeschaltetes "Aufwärm-Brainstorming" geschehen, in dem i.S. der Kopfstandtechnik zunächst Fehler gesucht werden, die bei dem Bearbeiten der Aufgabenstellung passieren könnten; ein solcher, meist mit viel Humor verbundener Prozessschritt lockert nicht nur die Gedanken der Beteiligten und stimmt sie auf den nachfolgenden "richtigen" Prozess ein, sondern kann auch in einem späteren Schritt als Kopfstandumkehr zur Generierung "echter" Ideen für die jeweilige Aufgabenstellung genutzt werden.