Orientierungslosigkeit
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2015, 14:13 Uhr
Orientierungslosigkeit ist eine klassische prozessuale Kreativitätsblockade, die sich dadurch kennzeichnet, dass es in einem Prozessabschnitt oder sogar in dem gesamten Ideenprozess entweder gar keine, oder keine explizit vereinbarte Richtung gibt, mithin weder das zugrunde liegende Problem als Ausgangssituation untersucht, noch ein Ziel daraus abgeleitet und definiert ist. Das führt oft dazu, dass einfach Ideen um der Ideen willen gesammelt werden, ohne konkret zu wissen, wofür eigentlich.
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[Bearbeiten] Lerneffekt
Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Ergebnis-Sicherung ist es wichtig, bevor es zur eigentlichen Ideenfindung kommt, eine präzise, und von allen geteilte Vorstellung davon zu haben, worum es genau geht und wofür genau Ideen gesammelt und Lösungsvorschläge entwickelt werden sollen. Erst wenn dieser Punkt (in der Orientierungsphase des kreativen Prozesses) geklärt ist, kann er zu jeder Zeit als "Referenzpunkt" (und metaphorisch gesprochen: Als Nordpol auf dem Prozesskompaß) und Orientierungshilfe genutzt werden.