Komponentenmodell der Kreativität

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Version vom 30. Mai 2010, 12:33 Uhr

Das Komponentenmodell/ -rahmenwerk der Kreativität wurde entworfen von der US-amerikanischen Kreativitätsforscherin und Harvard-Dozentin Theresa Amabile (1983/ 1996) im Rahmen ihrer Untersuchungen zur Sozialpsychologie der Kreativität; es beschreibt mit Hilfe eines Venn-Diagramms drei Faktoren und Dimensionen, die speziell auf die kreative Persönlichkeit bzw. die persönliche Kreativität fokussieren: * Fachwissen, * Kreative Denkfähigkeiten * Intrinsische Motivation.

Gegenstand

Teresa Amabile, eine US-amerikanische Kreativitätsforscherin, formulierte als Ergebnis ihrer Studien und in Anlehnung an die Informationsverarbeitungstheorien einen Denkansatz und ein Dreikomponentenmodell der persönlichen Kreativität, das drei, zur Erzielung kreativer Leistungen benötigte, fundamentale Eigenschaften elizitiert, definiert und beschreibt:

  • Expertentum und domainrelevantes Fachwissen (bereichsrelevante Fähigkeiten)
  • Denk-Fähigkeiten (kreativitätsrelevante Fähigkeiten)
  • Aufgaben-Motivation (anforderungsrelevante Fähigkeiten)

Vorteil

Der Vorteil des Drei-Komponenten-Ansatzes von Amabile besteht in einer Unterteilung der Modalität "kreative Persönlichkeit" in einzelne ausgewählte Submodalitäten, die sich weiter untergliedern und sich i.S.v. Handlungsbefähigung konkret ansteuern lassen.

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