Flow
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Aktuelle Version vom 5. März 2021, 11:24 Uhr
Flow ist ein Begriff und Modell aus der Motivationspsychologie, das durch Mihaly Csikszentmihalyi (1993) bekannt wurde; es bezeichnet den Moment, in dem eine Person bei einer Handlung vollkommen eins ist mit der Handlung selbst und den umgebenden Rahmenbedingungen, in dem es "fließt". Flow ist meist gekennzeichnet durch eine spielerische, selbstvergessene Leichtigkeit; die Personen erbringen oft Höchstleistungen, ohne sich daran im Nachhinein präzise erinnern zu können.
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[Bearbeiten] Parallele Konzepte
"Flow" ist vergleichbar mit dem fernöstlichen Konzept des WuWei, das auch als "absichtsloses Nichtstun" bezeichnet wird.
[Bearbeiten] Namensalternative
Inbesondere aus der Jugendsprache stammt die jüngere sinngemäße Begriffsalternative "Zone" (aus dem amerikanischen - das "z" wird wie ein weiches "ß", das "o" wie ein "u" ausgesprochen).
[Bearbeiten] Vorteil
Der Vorteil von Csikszentmihalyis Flow-Ansatz ist, dass er ein systematisches Analyseraster und damit Parameter aufzeigt, woran sich ein Flow-Zustand erkennen lässt, welche Bedingungen dazugehören und wie sich Flow-Zustände als Element der Persönlichkeit initiieren lassen.