Ausnahmenfrage
Aus CreaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
(STARTEINTRAG) |
|||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
− | [[Kategorie:Kreativitätstechniken|Ausnahmenfragen]] [[Kategorie:Techniken-1-Orientierung]] | + | [[Kategorie:Kreativitätstechniken|Ausnahmenfragen]] [[Kategorie:Techniken-1-Orientierung]] [[Kategorie:VAI]] |
Aktuelle Version vom 10. Dezember 2021, 11:48 Uhr
Auf 1 Blick
Die Ausnahmenfrage ist eine, Steve de Shazer zugeschriebene und von ihm typischerweise verwendete Fragetechnik, die der Problemerkundung einer vorliegenden Ausgangssituation dient. Sie entstammt der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie, kann aber auch, weil eben lösungsorientiert, im Verlauf eines Coachings bzw. eines Problemlösungs-Prozesses zum Einsatz kommen. Zentraler Bestandteil der Technik ist die Frage nach Ausnahmen i.S.v.: Wann genau war mein Problem weniger präsent? und nachfolgend dann: Wie habe ich das damals gemacht, was war damals anders?
-
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Technikbeschreibung
[Bearbeiten] Ausführung
- Im Verlauf einer Gruppen- oder Einzelsitzung werden in der Orientierungsphase nach einer anfänglichen Problem- und Lösungsbeschreibung ergänzende, tiefergehende Fragen (wie z.B. eben die Ausnahmefragen) gestellt.
[Bearbeiten] Hinweise
- Die Visualisierung der Ausnahmenfrage/n erleichtert eine Lösungsfokussierung.
[Bearbeiten] Variationen
Die Technik ist mit den Metafragen verwandt.
[Bearbeiten] Nutzen
- Die Technik dient dazu, oft eine mit Problemsituationen assoziierte "Problem-Generalisierung" (i.S.v.: "Alles ist immer so schlecht") aufzulösen, und konkrete Informationen über das Problem, wie auch erste Lösungsansätze zu gewinnen.
- Darüberhinaus erkundet die Frage vorhandenes Lösungspotenzial.