Neurozitismus
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Version vom 14. Februar 2022, 11:46 Uhr
Auf 1 Blick
Neurozitismus ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das früher vornehmlich einer kreativen Persönlichkeit zugeschrieben wurde; es handelt sich um eine stabile, überdauernde Persönlichkeitseigenschaft, die sich u.a. dadurch auszeichnet, dass die Betroffenen:
- nicht gut mit Stress umgehen können
- eher unter Neurosen und Depressionen leiden
- zur Nervosität, Reizbarkeit und Launenhaftigkeit neigen
- eine eher negative Affektlage zeigen (wie z.B. Traurigkeit, Melancholie u.a.)
- über Ärger, Ängste und körperliche Schmerzen klagen
- ...
Manche Untersuchungen führen an, dass Neurozitismus positiv korreliert mit künstlerischer Kreativität und negativ mit wissenschaftlicher Kreativität.
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Variationen
Zwangsneurosen/ Zwangsstörungen
Als Variation speziell der "Manie" gilt auch das Maniforme Syndrom, eine Störung des Affekts.
Namensalternativen
Neurosen, bzw. auch neurotische Störungen, werden umgangssprachlich auch mit Begrifflichkeiten wie "Macken"/ "Marotten", "Verrücktheiten", "Manie", "Schrullen"/ "Schrulligkeiten", "Fimmel" oder "Tick" belegt.