Gehirn
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Ein gutes Gedächtnis fördert die [[KREATIVITÄT|Kreativität]] und umgekehrt. Insbesondere Prozesse wie "Lernen und Erinnern", die Verschiedenartigkeit der "Informationsbehandlung" (inkl. Aufnahme und Verarbeitung), wie auch das "Ausdenken immer neuer Lösungen" führen dazu, dass im Gehirn neue Verbindungen und auch ungewöhnliche Verknüpfungen mit bekanntem Wissen angelegt werden; diese kommen der persönlichen Kreativität, wie auch wechselweise der Gedächtnisleistung zugute. | Ein gutes Gedächtnis fördert die [[KREATIVITÄT|Kreativität]] und umgekehrt. Insbesondere Prozesse wie "Lernen und Erinnern", die Verschiedenartigkeit der "Informationsbehandlung" (inkl. Aufnahme und Verarbeitung), wie auch das "Ausdenken immer neuer Lösungen" führen dazu, dass im Gehirn neue Verbindungen und auch ungewöhnliche Verknüpfungen mit bekanntem Wissen angelegt werden; diese kommen der persönlichen Kreativität, wie auch wechselweise der Gedächtnisleistung zugute. | ||
Version vom 21. August 2024, 12:11 Uhr
Das Gehirn ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das vor allem aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben ist; es handelt sich um eine knäuelförmige weiche Masse aus grauer und weißer Nervensubstanz, die sich anatomisch gesehen aus verschiedenen Partien zusammensetzt, und die auch als Steuerzentrale für viele physiologischen Funktionen und Sitz des Denkens verstanden wird.
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Ausführungen
Lokalisation
Entgegen immer wieder zu hörender populärer Anekdoten (oft bei TrainerInnen/BuchautorInnen beliebt) gibt es im Gehirn nicht "den einen Platz/Ort", der für Kreativität zuständig ist; insbesondere die (vermeintlich auf Sperry zurückgehende) stark vereinfachende Mär, dass die rechte Gehirn-Hemisphäre "die kreative" sei (bekannt geworden als "Split-Brain-Theorie/-Konzept"), gilt in dieser Absolutheit unter Neurologen eindeutig als widerlegt!
Namensalternativen
lateinisch Cerebrum, griechisch Encephalon (auch Enzephalon); deutsch: Hirn
