Operationale Kreativität

Aus CreaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
'''Operationale Kreativität''' (nach [[William JJ Gordon|Gordon]] 1957, ''Scheitlin'' 1993) bezeichnet eine spezielle Erscheinungsform der Kreativität, die sich auf die Verwendung von Kreativität in Operationen wie Problemlösung, Innovation, Ideenproduktion und Changemanagement bezieht und "auf die Schaffung neuer System oder Organisationen" ausgeht. Es handelt sich um eine zielgerichtete, strukturierte Vorgehensweise in einem soziotechnischen System mit dem Ziel, in Bezug auf einen Operanden unter Einbezug von Wissen, Systematik und Kombinatorik schrittweise zu Lösungen zu gelangen. Sie ist verwandt mit der absichtlichen, angewandten, seriösen oder Business-Kreativität.
+
'''Operationale Kreativität''' (nach [[William JJ Gordon|Gordon]] 1957, ''Scheitlin'' 1993) bezeichnet eine spezielle Erscheinungsform der Kreativität, die sich auf die Verwendung von Kreativität in Operationen wie Problemlösung, Innovation, Ideenproduktion und Changemanagement bezieht und "auf die Schaffung neuer Systeme oder Organisationen" bzw. die Entwicklung von Produkt-, Verfahrens- und Sozialneuerungen abzielt. Es handelt sich um eine zielgerichtete, strukturierte Vorgehensweise in einem soziotechnischen System (z.B.  Firmen und Zweckorganisationen) mit der Intention, in Bezug auf einen Operanden unter Einbezug von Wissen, Systematik und Kombinatorik schrittweise zu Lösungen zu gelangen. Sie ist verwandt mit der [[Absichtliche Kreativität|absichtlichen]], [[Angewandte Kreativität|angewandten]], [[Serious creativity|seriösen]] oder [[Business-Kreativität]].
  
 
==Litereatur==
 
==Litereatur==
 +
* William JJ Gordon: ''An operational approach to creativity.'' in: Harvard Business Review. 1957/Dec.-Jan.
 
* Victor Scheitlin: ''Kreativität - Das Handbuch für die Praxis.'' Zürich 1993. ISBN 3 280 02176 6
 
* Victor Scheitlin: ''Kreativität - Das Handbuch für die Praxis.'' Zürich 1993. ISBN 3 280 02176 6
* William Gordon: ''An operational approach to creativity.'' in: Harvard Business Review. 1957/Dec.-Jan.
 
  
 
[[Kategorie:Formen und Felder]]
 
[[Kategorie:Formen und Felder]]

Version vom 16. Februar 2013, 17:14 Uhr

Operationale Kreativität (nach Gordon 1957, Scheitlin 1993) bezeichnet eine spezielle Erscheinungsform der Kreativität, die sich auf die Verwendung von Kreativität in Operationen wie Problemlösung, Innovation, Ideenproduktion und Changemanagement bezieht und "auf die Schaffung neuer Systeme oder Organisationen" bzw. die Entwicklung von Produkt-, Verfahrens- und Sozialneuerungen abzielt. Es handelt sich um eine zielgerichtete, strukturierte Vorgehensweise in einem soziotechnischen System (z.B. Firmen und Zweckorganisationen) mit der Intention, in Bezug auf einen Operanden unter Einbezug von Wissen, Systematik und Kombinatorik schrittweise zu Lösungen zu gelangen. Sie ist verwandt mit der absichtlichen, angewandten, seriösen oder Business-Kreativität.

Litereatur

  • William JJ Gordon: An operational approach to creativity. in: Harvard Business Review. 1957/Dec.-Jan.
  • Victor Scheitlin: Kreativität - Das Handbuch für die Praxis. Zürich 1993. ISBN 3 280 02176 6
Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Navigation
Kreativität im Fokus
Kreativer Prozess
Kreative Persönlichkeit
Kreatives Panorama
Anwendungsfelder
Ressourcen
Werkzeuge
Support