Reframing Matrix
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Version vom 2. November 2013, 15:18 Uhr von Creapedia (Diskussion | Beiträge)
Auf 1 Blick
Reframing Matrix (nach Michael Morgan, 1973) ist eine Orientierungs- und Perspektiventechnik, die unter verschiedenen Gesichtspunkten und den damit zusammenhängenden Fragestellungen auf eine gegebene Herausforderung, Aufgabe oder ein Problem schaut; sie kann sowohl in der 1. wie auch in der 3. Phase des kreativen Prozesses zum Einsatz kommen. Integrale Bestandteile sind das Betrachten einer Aufgabe aus verschiedenen "Spezialistenbrillen", sowie auch ein eigener 4P-Ansatz, der Aufgaben in Form einer Matrix aus 4 Perspektiven heraus angeht:
- Produkt-Perspektive: Ist mit dem Produkt etwas verkehrt? Wie gut passt das Produkt zu den Anforderungen des Marktes (Bedürfniserfüllung, Preis, Zuverlässigkeit)?
- Planungs-Perspektive: Sind die spezifischen Planungen ausreichend, oder ließe sich etwas verbessern? Wie steht es um den zugrunde liegenden Business-Plan?
- Potenzial-Perspektive: Welche Potenziale, speziell im Bezug auf das Ziel, lassen sich aktivieren? Was würde mit dem Problem passieren, wenn die Zielsetzung erweitert oder das Produktions-Volumen vergrößert würden?
- Personen-Perspektive: Wodurch wird das Wahlverhalten von Personen (Kunden) beeinflusst)? Was sind mögliche Personen-Auswirkungen auf das Problem? Was denken involvierte Personen über das Problem?
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Literatur:
- Michael Morgan: 'Creating workforce innovation.' 1993