Modell der entwickelnden Systeme
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Das Modell der entwickelnden Systeme wurde von Gruber & Davis (1988) entworfen und beschreibt die Entwicklung von Systemen und ihren Wechselwirkungen; es besagt, dass sich Systeme ständig in den und durch die drei Bereiche/n / Ebenen entwickeln:
- Erkenntnisse (Erwerb neuer Erkenntnisse)
- Affektzustände (Weiterentwicklung von Emotionen und Einstellungen)
- Ziele (neu entstehende Ziele)
Alle drei gehören zu der Komponente der kreativen Persönlichkeit, stehen in systemischen Abhängigkeiten und ändern sich permanent anhand von Wechselwirkungen untereinander und mit der Umwelt.
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Vorteil
Der Vorteil des Modells der entwickelnden Systeme ist, dass es sich im Sinne eines I-O-Systems (Input-Output) dreier spezieller Komponenten der Persönlichkeit widmet und sie im systemischen Sinne abbildet, in Bezug zu ihrer Umwelt stellt und damit konkret ansteuerbar macht.