Ideen-Killer
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Version vom 22. Juli 2020, 08:22 Uhr von Creapedia (Diskussion | Beiträge)
Auf 1 Blick
Ideen-Killer (auch Kreativitäts-Killer genannt) sind Faktoren, die die Entstehung von Ideen behindern oder unterbinden. Anders als Killerphrasen können sie nicht nur sprachlicher, sondern mehrdimensionaler Natur sein und gehen in Ansatz, Ursprung und Wirkung über bloße Einwände hinaus. Sie beziehen sich auf alle Komponenten, die Kreativität und Ideenfindung beeinflussen und umfassen die 3 Grundbereiche der Kreativmanagements:
- Personale Ideenkiller (z.B. Killerphrasen)
- Prozessuale Ideenkiller (z.B. ungenügende Prozesskenntnisse oder fehlende Arbeitstechniken)
- Periphere Ideenkiller (z.B. mangelhafte Ausstattung)
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Ausführungen
Ideenkiller können sich, wie Killerphrasen, spontan äußern oder, im Gegensatz zu diesen, auch langfristig (z.B. in der Vorbereitung einer Ideensitzung) auftreten. Beispiele hierfür sind:
- Personale Ideenkiller: Individuelle Über-/ Unterforderung, fehlendes geistiges Aufwärmen, absichtliche Zurückhaltung von Ideen, ...
- Prozessuale Ideenkiller: Keine oder schlechte Moderation, Phasenvermischung, keine Regelfestlegung, ...
- Periphere Ideenkiller: Schlechte/ fehlende Räumlichkeiten, fehlende Materialien, mangelhafte Teamzusammenstellung, ...