Soziale Intelligenz
Der Begriff "Soziale Intelligenz" wurde geprägt durch den US-amerikanischen Psychologen Edward Thorndike (1920) und übernommen u.A. von Goleman (2006); Thorndike verstand darunter die Fähigkeit, Menschen zu verstehen, zu leiten und mit ihnen umzugehen, sowie in menschlichen Situationen und sozialen Beziehungen klug zu handeln. Damit war er einer der ersten, der die beiden Pole bzw. Dimensionen "Intelligenz" und "sozial" zusammenbrachte.
-
Vorteil
Der Vorteil des Soziale Intelligenz-Ansatzes ist, dass er im ganzheitlich-systemischen Sinne eine Verbindung schafft zwischen der, meist kognitiv interpretierten, Dimension Intelligenz und der eher separat verstandenen Dimension des Sozialen; Überschneidungen zu Howard Gardners inter-personalen Intelligenz zeigen die Bedeutung dieses Aspektes für das Zusammenleben in sozialen Gemeinschaften und die Gestaltung des sozialen Teilaspektes des kreativen Panoramas auf.
Literatur
- Linda Kohanov: The Power of the Herd: A Nonpredatory Approach to Social Intelligence, Leadership, and Innovation. 2013