Kerzenexperiment

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Das Kerzenexperiment geht zurück auf Karl Dunker und die von ihm geprägte Begrifflichkeit der "funktionalen Gebundenheit" (Dunker, 1930er-Jahre).

Konkret geht es bei der Aufgabe darum, eine Kerze nur mit Hilfe einer Packung Reißnägel und einer Schachtel mit Streichhölzern an einer Holzwand zu befestigen. Da die meisten Testpersonen oft die Schachtel nur als Aufbewahrungsmittel (für die Reißnägel/ Streichhölzer) verstehen und die darüberhinausgehenden Einsatzmöglichkeiten nicht erkennen (i.S. eines "blinden Flecks"), bleiben i.d.R. wirklich funktionierende Lösungsansätze außer Betracht

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Ziel

Der Kerzenexperiment wurde ursprünglich von Duncker entworfen, um gedankliche Fixierungen (auch als "Funktionale Gebundenheit" bekannt) zu überwinden.

Eignung

Die Übung eignet sich sowohl als Test, als Trainingsaufgabe für Kreatives Denken, wie auch als Trainingsaufwärmübung oder Kreativitätsspiel.

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