Münchhausen-Syndrom
Das Münchhausen-Syndrom ((auch als artifizielle Störung bezeichnet) ist als eine schwere psychische Störung/ Persönlichkeitsstörung bekannt, bei der die Patienten körperliche Erkrankungen vortäuschen oder erfinden bzw. selbst absichtlich hervorrufen, und meist plausibel und dramatisch präsentieren. Dazu gehören sowohl zwanghaft selbstschädigendes Verhalten, wie auch das Erfinden spektakulärer Krankengeschichten u./o. ständige Ärztewechsel.
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Details
Begriffs-Herkunft
Der Begriff wurde 1951 von dem Londoner Psychiater Sir Richard Asher in Anlehnung an die Fabelfigur des Baron von Münchhausen geprägt.
Verwandschaft
Ein Bezug soll bestehen zwischen dem Münchhausen-Syndrom und der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Bezug zur Kreativität
Das Münchhausen-Syndrom geht oft einher mit einem hohen Maß an Phantasie und Erfindungsreichtum.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema, ausnahmslos unter informellen kreativitätsbezogenen Aspekten. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! |