Reframing

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Das Reframing (deutsch: Umdeuten/ "Umrahmen", neuer gelegentlich auch auch Neurahmung oder Referenztransformation; nach John Grinder/ Richard Bandler) ist ein, aus dem NLP stammendes Veränderungsformat, bei dem die Bedeutung, die ein Problem, eine Idee oder ein Lösungsansatz hat, in einen anderen Rahmen gestellt wird; handlungsleitend ist die Frage: "Wie kann man diese Situation noch ansehen/ verstehen?", oder: "Welche Chance bietet diese Situation/ dieses Ergebnis?". Diese Vorgehensweise zeigt meist sehr deutlich die verschiedenen möglichen Aspekte einer Situation auf und unterstützt das Finden ungewöhnlicher, weil meist verborgener Vorteile; damit dient sie insbesondere auch der Überwindung kognitiver oder emotionaler Blockaden.

Als Variation kann das Format auch als Ideenausrichtungs-, -optimierungs- oder Problemlösungstechnik zum Einsatz kommen.

Reframing eignet sich auch gut, um Killerphrasen auszuhebeln.

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Details

Für gewöhnlich wird unterschieden zwischen:

  • Kontextreframing:
Etwas (z.B. Verhalten, Fähigkeit, Glaubenssatz ...) wird in einen anderen Kontext gesetzt, in dem es nützlich sein kann (basierend auf der NLP-Grundannahme: "Jedes Verhalten ist nützlich. Es existiert zu jedem Verhalten zumindest ein Kontext, in dem dieses Verhalten nützlich ist.")
  • Bedeutungsreframing:
Etwas (z.B. Verhalten, Fähigkeit, Glaubenssatz ...) wird eine andere Bedeutung verliehen (basierend auf der NLP-Grundannahme: "Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde.")
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