Vogel Strauß-Verhalten
Das Vogel Strauß-Verhalten ist eine klassische innere Kreativitätsblockade, bei der die Betroffenen angesichts einer "drohenden Gefahr" (z.B. i.S.v. einer für sie unangenehmen Stimmung bzw. einem unangenehmen Zeitpunkt im kreativen Prozess (z.B. zu wenig Ideen, zu viel Kritik oder zu schnelles Vorgehen)) "den Kopf in den Sand stecken" und sich "unsichtbar" verhalten (i.S.v. sich nicht mehr beteiligen, passiv bleiben), in der Hoffnung, dass die Situation auf diese Weise möglichst schnell an ihnen vorbeizieht und beendet wird; das kann im nachhaltigsten Fall den kreativen Prozess zum Erliegen bringen. Der Name geht zurück auf das bei Straußen gelegentlich beobachtende Verhalten, dass diese Vögel bei Gefahr einfach den Kopf in den Sand stecken und dadurch vermeintlich unsichtbar für einen potenziellen Feind werden, verbunden mit der Hoffnung, dass so die Gefahr vorüber zieht.
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Lerneffekt
Zur Optimierung von Ideenprozessen ist es wichtig, dass alle Beteiligten sich auch aktiv an dem Prozess beteiligen und, der jeweiligen Prozessphase entsprechend, ihre Kompetenz, ihre Meinung und ihr Verständnis miteinbringen - in dem Wissen, dass eine Lösung meist erst dann entsteht, wenn unterschiedliche Perspektiven aufeinander treffen und sich synergetisch vereinigen; das kann langfristig auch eine erhöhte Frustrationstoleranz zur Folge haben.
