Interferenz
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Bei Interferenzen handelt es sich im Allgemeinen um die Erscheinung, dass ein psychischer Prozess durch einen gleichzeitigen anderen Prozess gehemmt oder gelöscht werden kann; dass kann im banalsten Fall eine unerwartete/ dauerhaft/ständige Störung von außen sein (Reizüberlagerund/-überfltung)
In der Gedächtnispsychologie versteht man darunter konkret unterschiedliche Formen der Lern- u./o.Gedächtnisbeeinflussung/ -hemmung/-störung, wie z.B. die retroaktive und die proaktive Hemmung:
- Bei der retroaktiven Hemmung wird das Lernen und Behalten von zuvor gelerntem Stoff durch nachfolgendes Lernen behindert.
- Bei der proaktiven Hemmung behindert ein vorausgegangener Lernprozess den nachfolgenden. (Stangl, 2022).
Literatur
Stangl, W. (06.2022). Interferenz. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik. Interferenz
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