Arbeits-Spiel-Dichotomie

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Arbeits-Spiel-Dichotomie ist eine klassische äußerliche wie innerliche Kreativitätsblockade, bei der ein, zumeist in der westlichen Welt Glaubenssatz vorherrscht, dass "Spiel" (verstanden als eine Tätigkeit ohne unmittelbaren Zweck) nicht einhergehen kann/ soll mit seriöser Tätigkeit; das führt gerade im Bereich des kreativen Problemlösens häufig dazu, dass "leichte", spielerische Vorgehensweisen mißtrauisch beobachtet bzw. sogar abgelehnt werden und die Möglichkeiten, die sich aus dieser Art der zweckfreien Annäherung an eine Problemlösung ergeben, von vorneherein ausgeblendet werden.

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Lerneffekt

Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Herstellung kreativitätsförderlicher Persönlichkeits- wie Rahmenbedingungen ist es wichtig, "Spiel" bzw. "spielerisches Vorgehen" als eine (von vielen möglichen) Herangehensweise an die Problemlösung wahrzunehmen - und, je ungewohnter diese Vorgehensweise individuell erscheint, diese Methode als eine Möglichkeit zu nutzen, die eigene "Denk-Komfortzone ("geistige Rille") zu verlassen und mentales Neuland zu erkunden.

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