Trigger-Fragen
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Trigger-Fragen (deutsch: Auslöser-Fragen) bezeichnet eine Fragensammlung zur Ideenfindung, von denen jede einzelne Frage als eigenständiger Startpunkt für einen Ideenfindungsprozess genutzt werden kann; typische Trigger-Fragen, an die sich jeweils die eigentliche Aufgabenstellung anschließt, sind:
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Inhaltsverzeichnis |
Technikbeschreibung
Ausführung
- Ausgehend von einer formulierten Zielaussage (positiv, hin zu) oder auch einer erkannten Problemstellung (negativ, von weg) werden Fragen formuliert, die folgende Kriterien erfüllen:
- a) die Fragen sind als offene Fragen formuliert!
- b) der zu suchende/ lösende Gegenstand ist Bestandteil der Frage
- b) die Frage fängt idealerweise mit einem Fragewort an, das den Suchprozess initiiert und in eine konstruktive, zukunfts- und lösungsgerichtete Richtung führt; Beispiele: hierfür sind:
- - Was können wir tun, um ...
- - Wie ...
- Typische Trigger-Fragen, an die sich jeweils die eigentliche Aufgabenstellung anschließt, sind die Akronyme
- IWWMI (In what way might I/we ... - deutsch: Auf welchem Weg/ Wie kann ich/ können wir ...)
- WIBNI (Wouldn't it be nice if ... - deutsch WENTOW: Wäre es nicht toll, wenn ...)
- H2 (How to ... - deutsch: Wie ...)
- Typische Trigger-Fragen, an die sich jeweils die eigentliche Aufgabenstellung anschließt, sind die Akronyme
Hinweise
- Offene Fragen benutzen, die mit einem (W-) Fragewort beginnen.
- Fragen benutzen, die auf die Ermittlung von Lösungen abzielen – anstatt wieder auf das Problem abzustellen (typisches Beispiel für eine eher problembehaftete Fragestellung ist das Fragewort "Warum").
- Ein die Frageformulierung kann sich unmittelbar eine nachfolgende Ideensammlung anschließen
Nutzen
- Ziel umformulieren und als Ideenrelevante und heuristische Fragestellungen notieren.
Vorteile
- Ziele werden als Fragen formuliert und somit als Startpunkt für die zweite Phase bereitgestellt.
Nachteile
- Braucht zur objektiven Formulierung gelegentlich eine externe Moderation.