Behaviorismus

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Behaviorismus (bekannt geworden durch Anfang des 20. Jahrhunderts; als Begrifflichkeit eingeführt durch John Watson 1913) ist die Theorie bzw. Wissenschaft des menschlichen und tierischen Verhaltens (abgeleitet vom englischen "to behave" = sich verhalten) und als solches eine Richtung der Verhaltensforschung und der Lernpsychologie. Verhalten wird als Ergebnis von verstärkenden und abschwächenden Faktoren aufgefasst; ein zentraler Aspekt dabei ist etwa die S-R-Theorie (Stimulus-Response). Der Behaviorismus lässt sich weiter unterteilen in den klassischen Behaviorismus (seit 1913), den Neobehaviorismus (etwa Ende der 1920er-/ Anfang der 1930er-Jahre) und den radikalen Behaviorismus (ab den 1950er-Jahren). Die Auswirkungen auf die Kreativität sind u.a. die Entwicklung von Lernprogrammen (z.B. im Bereich des Sprachenlernens), die als Nutzanwendung aus der behavioristischen Theorie hervorgegangen sind; bekannte Vertreter waren Edward Thorndike, John Watson, Frederic Skinner und Iwan Pawlow.

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