Charette Procedure
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Charette Procedure (Herkunft: US, 1960) ist eine komplexe Großgruppen-Ideenfindungstechnik, die auf der Basis der Brainstorming-Prinzipien und -Regeln sowohl einen methodischen, wie auch einen räumlichen Rahmen für einen umfassenden Lösungsprozess integriert; sie kann damit als eine Art verlängerter Open Space mit festeren Regeln verstanden werden.
- Nach einer intensiven thematischen Einführung, die ggf. mehrere Pre-Workshops und Präsentationen umfassen kann, wird eine große Gruppe in kleine Sub-Gruppen aufgeteilt,
- Die Subgruppen identifizieren wesentliche Aufgabenfelder und mögliche Ziele
- Nach einer Plenumsvorstellung entstehen neue, thematisch zugeordnete Sub-Gruppen, die sich der Idee- und Lösungsfindung widmen.
- In der Subgruppe, möglicherweise mit neuer Besetzung werden Implementierungsstrategien für ausgewählte Ideen und Lösungsansätze entworfen.
- Alle Vorschläge werden in einem abschließenden Plenum vorgestellt und in eine Rangfolge gebracht.
- Die Umsetzung wird von gewählten / bestimmten Vertretern der einzelnen Sub-Gruppen begleitet und medial aufbereitet.
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