Metamodell der Sprache
Das Metamodell der Sprache ist ein Sprachmodell und Veränderungsformat (nach Alfred Korzybski, Noam Chomsky, John Grinder/ Richard Bandler), das auf sprachliche Genauigkeit (Tiefenstruktur der Sprache statt Oberflächenstruktur) abzielt, und bei dem sprachliche "Ungenauigkeiten" oder Auslassungen, die oft unbewusst erfolgen (Generalisierungen, Nominalisierungen, Tilgungen, Verzerrungen) hinterfragt und durch diiese Fragen auf die Ebene des Bewusstseins gebracht - und damit veränderbar - werden.
Es wird oft auch in der Anfangsphase des kreativen Prozesses genutzt, um Probleme zu hinterfragen und Zielvorstellungen konkret zu fassen, bzw. in der Phase der Selektion benutzt, um "Rohideen" in brauchbare Vorschläge umzuwandeln.
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Ausführungen
Rahmen
Damit die Fragen ihre Wirkung entfalten können (und nicht in pure "Ausfragerei" abgleiten), wird speziell bei diesem Format in der Praxis immer wieder auf einen guten Rapport/Kontakt zum Gegenüber (bzw. zur Gruppe) hingewiesen, um den entsprechenden Rahmen zu schaffen.